Eigentlich hatte ich Fische immer für langweilig gehalten, bis mein Sohn vor anderthalb Jahren permanent an den Becken des lokalen Aquaristikgeschäftes hängenblieb. Da er sich stets kaum lösen konnte, schafften wir kurzum ein kleines sechzig Liter Becken mit klassischem Guppybesatz an. Sohnemann freute sich und in mir wurde die Leidenschaft für ein neues Hobby geweckt. Wenige Monate später wurde das kleine Becken eingemottet und durch ein großes zweihundertfünfzig Liter Panoramabecken ersetzt.

Heute stehen drei Becken (250l/60l/40l) und das zur Leidenschaft erwachsene Hobby hat sich spezialisiert. Seit mehr als einem Jahr pflege ich nun Scheibensalmler aus dem Amazonas Flussarmen. Die gerade in der Aquaristik sehr seltenen Fische sind recht groß (mein größter ist ca. 18cm) und legen ein supertolles sozialverhalten an den Tag.

Vor kurzem gelang mir sogar, optimale Paarungsbedingungen her zu stellen und die kleinste Dame zur Eiablage zu Bewegen. So gut wie alle Eier wurden auch befruchtet, verpilzten aber sehr schnell. Nach 4 Tagen schlüpften eine Hand voll Larven, die aber alle nicht durch gekommen sind.

Beim nächsten Mal habe ich hoffentlich mehr Glück.

Da ich weiß das es da draußen sehr viele Aquaristik interessierte Leser gibt, halte ich euch immer mal auf dem laufenden was es neues gibt.

Letzten Samstag war es wie angekündigt soweit, der erste littlerebel- antifashionstore öffnete seine Pforten.
Auf der Weststr. 46, des Chemnitzer Kassberges wurde der Laden feierlich eröffnet und zünftig mit Freibier, Grill und einer extra aus Braunschweig angereisten Band gefeiert. Hier ein paar Impressionen des gelungenen Starts.

Von littlerebel Eröffnung
Von littlerebel Eröffnung
Von littlerebel Eröffnung
Von littlerebel Eröffnung
Von littlerebel Eröffnung
Von littlerebel Eröffnung

Wenn euch die Bilder Appetit auf mehr machen, schaut doch mal vorbei!

Eigentlich bin ich nicht so der Typ, der neue Errungenschaften als erstes in seinem Blog vorstellt, doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Nach Jahren mit einer eher mäßigen Kodak Kompaktkamera musste eine neue her. Ich habe echt grübeln müssen ob die hervorragende Spiegelreflex- Qualität wert ist, so einen Monsterklopper für 500€ zu kaufen, oder ob ich im Kompaktsegment bleibe. Die Entscheidung fiel letzten Endes auf eine Bridgekamera- also ein Mittelding zwischen kleiner Kompakt- und großer Spiegelreflexkamera.

Eine lange Suche mündete schließlich in eine große Liebe. Gefunden, gekauft, geliefert wurde eine weiße General Electric X5 Bridgekamera.

14 Megapixel, 15x Zoom, Gesichts- Lächel-und Blinzelerkennung, Bildstabilisator, 2,7“ Bildschirm, Panoramamodus und ein Haufen Einstellmöglichkeiten für Blende- und Verschluss Zeit. Kurz gesagt, weit mehr als ich brauche und bedienen kann, aber auch nicht zu überladen wie bei einer Spiegelreflex.

Die X5 ist wunderbar klein, wenn auch schwer. Das Beste an allem ist aber der Preis. Dieses wunderbare Schmuckstück schien im Verkauf wohl nicht mit den Big Playern Fujifilm, Canon, Nikon und so weiter mithalten zu können, weshalb es die Kamera die eigentlich erst vor wenigen Wochen auf den Markt kam, schon fast nicht mehr gibt. Mit ein wenig Glück kann man Exemplar so schon für 120EUR!! Erstehen und ich glaube wiederum das ist für ein Gerät dieses Kalibers konkurrenzlos!