Von Henryk M. Broder 30. November 2009, 12:39 Uhr

Die Schweizer sind die erste europäische Nation, die sich in einer freien Abstimmung gegen die Islamisierung ihres Landes entschieden hat. Aber nicht gegen die Religionsfreiheit oder den Islam als Religion. Nur gegen eine Asymmetrie der Verbote für Religionen im Orient und Okzident.

weiterlesen viaKommentar zum Minarettverbot: Einer muss den Anfang machen – Nachrichten Politik – Deutschland – WELT ONLINE.

Hätte man weder besser ausrdrücken, noch schreiben können.

Für gewöhnlich dusel ich nachts bei seichter Radiounterhaltung des Deutschlandfunks ein. So auch vorletzte Woche Montag, als mich der Sprecher aufschreckt:
„Robert Enke ist tot“
„Wer zur Hölle ist Robert Enke?“

Die Frage wurde umgehend beantwortet.
„Fußballtorwart…, Nationalmannschaft…, vor Zug geschmissen…, bla, bla, bla…“

Damit war das Thema eigentlich für mich abgegessen, aber denkste, der Nachrichtensprecher kochte die Meldung aller 2 Minuten, in einem sich ständig dramatisierendem Tonfall neu auf- bis ich das Radio ausschmiss. Am nächste Morgen dann ging’s weiter- Breakingnews Balken auf allen Sendern und die Top Themen aller Nachrichtenwebsiten waren auf diesen Robert Enke getrimmt. Da ich diesen Namen aber in der Nacht zuvor zum ersten Mal gehört hatte und nicht der dümmste deutsche sein wollte, bemühte ich mal Wiki. Dort konnte ich dann lesen, das dieser Typ seit kurzem wohl in der Nationalelf Torwart war, ein schweres Leben hatte, wie alle anderen, noch keine WM Teilnahme vorweisen konnte und letztendlich an seiner Depression verstorben ist (ein Selbstmörder halt).

Nun wollte ich das Thema endlich abgehakt wissen, doch im Gegenteil, jeder Tag dieser Woche wurde schlimmer. Enke hier, Enke da. Ein Volk weinte (was für ein beklopptes Volk), die Nachrichten wussten über nichts anderes mehr zu berichten (warum auch, wir haben ja keine anderen Probleme) und alles mündete darin, dass man den, von einem Zug zerfetzten Leichnam vor 40.000 fremden in einem Stadion (wie toppen wir das eigentlich wenn man jemand wichtiges stirbt) aufbahrte…

Tja, das leben muss weiter gehen- dachte ich. Doch erntete nur abfälliges Kopfschütteln, oder lachen wenn ich eingestehen musste dass ich nicht wusste wer Robert Enke war, wenn er sich denn nicht in den kalten Radreifen eines Interregio gequetscht hätte. Also heuchelte ich etwas Anteilnahme, um unbehelligt durch die Woche zu kommen. Ich überlegte kurz als Demonstration meines Mitgefühls, all mein Hab und Gut der bald gegründeten Robert Enke Stiftung zu vermachen. Besann mich aber bald- hab ich mich für Jacko nicht interessiert, dann fürn guten Robert auch nicht. Ich ging zur Tagesordnung über und in den Penny einkaufen. Schließlich muss meine Familie ja trotz Robert was zu essen haben.

An der Kasse viel mir eine Frau mit ihrem circa 3 jährigen Jungen auf. Während mein Wochenendeinkauf kaum in einen Wagen passt und selten unter 100EUR kostet, passte ihrer in einen Beutel. Er umfasste trotzdem ziemlich genau 3 vollen Mahlzeiten, kostete aber exakt 20EUR. Die Frau war nicht verwahrlost oder so, doch sah man ihr auch an das sie verdammt wenig Geld hat. Als ich sie beobachtete wie unruhig sie ihre EC Karte zum zahlen aus der Tasche nestelte, viel ich mir sofort selbst ein, wie ich vor 10 Jahren an der Plus Kasse zahlte, betend das die Bank doch nur diese eine Überziehung durch gehen ließe.
Und tatsächlich:
„Zahlung nicht möglich“ plärrte die Kassiererin zu der Frau und streckte ihr die Karte entgegen.
Während der Junge an seiner Mutter traurig hochblickte und sie der Kassiererin
„das ist doch unmöglich, probieren Sie es doch noch einmal“ entgegnete, begann in mir ein Kampf. Ich sollte der Frau einfach schnell 20EUR in die Hand drücken. Nicht dass ich es zu viel hätte, aber einstecken hatte ich sie, ich kannte solche Situation selber, der kleine Junge, ja ich gebe es ihr. Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, war die Frau verschwunden. Der Einkauf an der Kasse liegen geblieben, sie wolle
„nur fix Geld am Automaten holen gehen“.
Ich war der nächste. Ich packte alles aufs Band, ließ kassieren, bezahlte bar, ging zum Auto und verpackte dort alles wie gewohnt. Ich war schon beinahe fertig, als die Frau von eben, an mir vorbei, aus dem Geldautomatenhäusschen kam. Der kleine Junge, den sie jetzt fast hinterher schleifte, schaute mich im vorbei gehen, tottraurig, aber irgendwie auch sehr tapfer an.
Ich packte fertig und schloss den Kofferraum. „Ich muss ihr hinterher. Was sind jetzt schon 20EUR, sie brauch das Essen für den kleinen“ ich kenne einfach zu gut das Gefühl aus meiner Vergangenheit…
Ich schloss den Wagen ab und lief ihr langsam nach. Ich begann zu überlegen wie ich es anstellen könnte. Wie könnte ich ihr das Geld geben, ohne dass ihr Junge das mitbekommt. Wie kann ich die Frau dazu kriegen das Geld überhaupt an zu nehmen? Mit Sicherheit würde sie es ablehnen und sich schämen… Ich grübelte hin und her und lief den beiden so bestimmt einen Kilometer nach. Die Straße entlang, eine Seitenstraße ab, in eine Gartensparte. Wohnen die hier? Das Mitgefühl packte mich immer mehr. Der kleine Junge sagte irgendetwas mit einer traurigen Stimme. Die Mutter hielt an und drückte ihn. Ich glaube sie hat geweint. Ich konnte nicht mehr- so falsch es auch ist- ich drehte um. Ich wollte schon allein vermeiden dass die beiden mich bemerkten. Ich tat so als wär nix gewesen und lief wieder zum Auto. Total zerrissen von Vorwürfen und Zweifeln. Als ich mich noch einmal umdrehte, waren sie weg, abgebogen in einen der Gärten…

Am Pennymarkt vor meinem Auto angekommen, standen zwei Männer vor der Tür und bedauerten Robert Enkes tot.

Der folgende Beitrag enthält arrogante, egoistische und Selbstbeweihräuchernde Sätze. Menschen die meine Schreibe und meine Meinungen nicht mögen, seien gebeten die Seite jetzt einfach mal wieder zu verlassen ohne weiter zu lesen. Ich verspreche euch bald wieder zu schreiben was auch euch anspricht.

Ein solches Blog zu führen macht Arbeit, das ist klar. Erst Recht wenn man des Öfteren Dinge ausspricht und schreibt die nicht dem Mainstream und Presse O-Ton entsprechen. Die beste Entlohnung ist dabei wenn man im Nachhinein weiß Recht gehabt zu haben, obwohl viele das mal wieder nicht Glauben konnten.
Ich behandele ja hier bisher nur ein ca. halbes Dutzend Kernaussagen. Die Masse basiert eben auf Zukunftsvorhersagen oder dem uminterpretieren heute gängiger Theorien. Bei den meisten ist auch heute nach zwei Jahren noch offen, ob ich Recht behalten werde, doch gibt es eben auch Einträge in diesem Blog in denen man schon jetzt abreißen kann das meine damalige Aussage korrekt war.

Wie zum Beispiel die große Zeit der Obamania, in der hunderttausende Europäer dem noch nicht mal als US Präsident bestätigten Barack Hussein Obama als Erlöser der neuen und alten Welt huldigte. Mit seiner Rhetorik verstand er alle zu fesseln und eine allgemeine Führerrolle ein zu nehmen. Heute nun ist er nicht nur als Präsident bestätigt, sondern als solches auch schon seit einem Jahr im Amt. Passiert ist allerdings in dieser langen Zeit nichts. Große geschwollene reden, von Weltfrieden und gegen den Hunger, sind immer noch seins, ganz klar. Doch Taten folgten bisher keine. Die Amerikaner sind mit ihrem Präsidenten ähnlich zufrieden und unzufrieden wie mit George Bush und das im US Fernsehen beliebte Obamameter, das anzeigt wie viele Versprechen Mr. Change bisher eingelöst hat, zeigt 0 vollständig eingelöste, dagegen aber schon 7 vollständig gebrochene Versprechen. Nach zu lesen war diese eingetroffene Vorhersage, das Obama auch nur mit Wasser kocht, an vielen Stellen meiner Seite.

Ähnlich verhält es sich auch mit dem Dauerbrenner „Klimawandel“. Schon vor etlichen Monaten hatte ich angekündigt, das es schon bald ruhig werden wird um das Thema, bis man dann feststellt, das die Klimaveränderung wie durch Wunderhand gestoppt sei (was natürlich nicht bedeutet das wir nicht am Ende doch alle untergehen werden)-. Genau dies ist nun Geschehen. Bereits letzte Woche veröffentlichte die renommierte und für den Klimarat arbeitende Hadley Stiftung einen Bericht, nachdem wenn man alle Phänomene wie zBsp. den El Nino berücksichtigt, effektiv eine Klimaerwärmung um 0C stattgefunden hat- kurz gesagt gar keine. Eigentlich wollte ich schon letzte Woche darüber berichtet, doch die allseits beliebten Qualitätsmedien verbannten diese Berichte bereits nach Stunden wieder von den Webseiten. Am Ende fanden sich nur noch Querverweise und ein Artikel in der Bildzeitung. Da ich weiß dass dies keiner der hier lesenden Leute akzeptiert, habe ich`s gelassen. Doch mittlerweile kommen immer mehr Wissenschaftler zu dem Schluss das a) die letzten Jahre keine Klimaerwärmung stattgefunden hat, b) zurzeit auch keine stattfindet und c) dies auch die nächsten Jahre so bleiben wird. Besonders gefallen mir Zitate wie das des Direktors des Max Planck Institutes: „Wir wissen nicht so recht, warum sich diese Stagnation gerade abspielt.“ Denn genau solche Aussagen benutze ich seit Monaten. Wir wissen nichts. Alles ist Theorie und das Beste ist die Bezeichnung der Klimaforscher, nämlich Klimamodellierer… Zum Schluss vergessen all diese Typen natürlich auch nicht den Rest meiner Ankündigung zu erfüllen, in dem sie sagen: „es ist zwar gestern nichts, passiert, heute auch nicht und wie wir fest gestellt haben bleibt das auch morgen so- aber übermorgen- wir alles furchtbar…“

Tja, meine Freunde. Recht gehabt! Es ist genau wie ich immer gesagt habe, es ist Fakt das wir die Erde schonen müssen, aber bisher wissen wir weder wie, noch warum. Genauso ist es hokuspokus, das nur weil der Mensch gerade mal seit 30 Jahren Thermometer ablesen kann, aus diesem kurzen Messabschnitt zu folgern, dass wir bald alle untergehen. Das war in den 70zigern falsch, als man androhte das die Eiszeit in 20Jahren Südeuropa vereist und das ist heute falsch wenn man sagt bis 2050 steht die Nordsee bis München. Es ist und bleibt Propaganda, falsch verstandene Wissenschaft und ein großes Geschäft. Das ich diese beiden Dinge (und sicherlich auch andere), Recht treffend vorher gesehen habe, liegt dabei einzig und allein daran, das ich ständig zusammenhänge suche. Atomkraft nein danke, ist ein Klasseslogan, aber eben sehr kurz gedacht. Wenn man tiefer und tiefer den sich verstrickenden Fakten folgt kommt man auf eine tiefere Wahrheit und das bei allem was uns täglich begegnet.

Naja, mal sehen wie sich die nächsten 2 Jahre entwickeln. Bei diesen zwei Top Themen hat es mich gefreut recht zu haben. Ich fürchte stark, das ich dasselbe in 6-8 Monaten aber auch über die Finanzkrisenauswirkungen schreiben werden muss. Und Gott steh uns bei, dass ich mich wenigstens in der Islam- und Iranfrage immer geirrt habe.

Nachtrag: Eben tickern die Meldungen über die gefakte Klimaforschung langsam durch, genial. Ich hoffe mal das all die C o2 Wahnies damit nun wenigstens beginnen nach zu denken:

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/hackerangriff-auf-die-britischen-climate-research-unit-cru-hunderte-mails-merkwuerdigen-inhaltes-fuehrender-ipcc-forscher-veroeffentlicht/

http://blogs.news.com.au/heraldsun/andrewbolt/index.php/heraldsun/comments/hadley_hacked#63657

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/watergate_der_klimaforschung/

http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100017393/climategate-the-final-nail-in-the-coffin-of-anthropogenic-global-warming/

Nun ist Chemnitz endgültig tot, so die einhellige Meinung zu den aktuellen Kürzungsplänen der Stadt. Darin sollen die Mittel fast aller noch verbliebener Kulturangebote wie das des Kulturhaus Tietz, der Stadtbibliothek Chemnitz, den Chemnitzer Museen, dem Theater Chemnitz und dem Jugendzentrum AJZ (u.v.v.m.) drastisch gekürzt werden. Sofort wird propagandistisch zu Demos „Gegen den sozialen Kahlschlag“ aufgerufen und jedermann ist empört. Und ich? Ich bin völlig fassungslos, denn ich frage mich ganz ernsthaft: „Seid ihr alle bescheuert?“

Während ihr es euch die letzten Monate mit Aldi Wein und „das Supertalent“ auf dem Sofa gemütlich gemacht habt, ist der verheerendste Wirtschaftstsunami der letzten 80 Jahre über den gesamten Planeten gefegt. Beinahe ein Drittel der allgegenwärtigen Institutionen (Quelle, Rosenthal, Märklin, Dresdner Bank usw.usf.) liegt in Trümmern, die restlichen zwei Drittel wanken. Es gibt effektiv kein deutsches Unternehmen von dem man mit 100%iger Sicherheit behaupten kann, dass es auch in 2 Jahren noch existiert. Natürlich, wenn man sich nicht mit Wirtschaft beschäftigt, studiert, Beamter ist oder zufällig nicht bei einem der Megakonzerne arbeitet, hat man bisher recht wenig selbst abbekommen. Die Zeichen stehen jedoch eindeutig, seit vielen Monaten auf Sturm. Selbst die Politik warnt jetzt offen, vor sehr viel schwereren Zeiten.

Eine gestrichene Stelle in einem Kulturzentrum ist verdammt ärgerlich, wir brauchen diese Kulturellen Stätten, gerade in Chemnitz. Doch meint ihr das war alles? Das ist der klitzekleine Anfang. Wir werden zu tun haben im Frühjahr 2010 die öffentliche Sicherheit irgendwie aufrecht zu erhalten, die kommende Massenarbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, eine gestrichene Stelle in der Bibliothek ist echt unser kleinstes Problem. Der totale Zusammenbruch eines Finanzsystems ist im Gange und ihr schreit nach Geld? Ich bin zweifelsohne der allerletzte, der glaubt in Deutschland wäre alles in Ordnung oder gerecht verteilt, aber sagt mir doch bitte wo das Geld angesichts unseres Schuldenstandes herkommen soll? Es ist einfach nix mehr da. Niente. Finito. Mag sein das man in der Vergangenheit falsch verteilt hat, aber dafür ist es heute echt zu spät…

Wollen wir vielleicht schon heute (anstatt in ein paar Monaten) die halbe Stadtverwaltung entlassen, um ein Theater betreiben zu können? Die Linken werfen der Stadt vor, aus rechten Motiven zu handeln oder Fördergelder dem AJZ zu sperren, obwohl die Volksmusikfeste weiter finanziert werden. Doch an all dem erkenne ich kein System. Im Prinzip wird überall gespart, eine Linkslastigkeit lässt sich nicht erkennen und dass die Stadthalle weiter bezuschusst wird, weil ganz einfach Busladungen voller Rentner Kohle in die Kasse bringen, ist nur allzu verständlich.

Das schlimmste ist aber die schmarotzende Grundhaltung „Ich bin zu teuer für diese Stadt“ lautet das Motto einer eilig einberufenen Demo. Daran werden auch mit Sicherheit ein paar tausend Leute teilnehmen und emsig kommunistische Parolen in die Luft halten. Wir wollen Geld, wir tun zwar nix, aber wir wollen ausgezahlt werden. Was halten denn die feinen Damen und Herren davon, sich persönlich einmal ein zu setzen? Das AJZ ist toll? Klar! Wenn also nur jeder 5te Demoteilnehmer pro Monat eine einzige Stunde gemeinnützige Arbeit im AJZ leistet, ist die ganze Show gerettet. Spendet Klamotten, Spielzeuge und Geld und wieder ist mit tausenden Händen mehr getan als mit 10.000€. Meine Freunde, das hat etwas zu tun mit Moral, Anstand und denken fürs Gemeinwohl. Ist nicht aber scheinbar nicht jedermanns, ich weiß…

Es tut mir leid vielleicht eingeschworene Stammleser mit dem für sie langweiligen, folgenden Thema zu langweilen, doch als Zweifacher Papa verändern sich nun mal auch so manche Probleme…

Ich darf nämliches folgendes gestehen:
„Ja, mein zweijähriger Sohn trinkt Cola“
Während nun unzählige, abschätzig mit dem Kopf schütteln, andere Jugendämter informieren und sich bereits eine Handvoll GSG9 Männer rüsten um meinen Sohn zu retten, möchte ich anfügen das ich den kleinen nicht durch Cola ernähre, aber wenn er denn mal Lust hat, soll er ruhig ein Glas trinken. Warum auch nicht?

„Um Gottes Willen, der Zucker, die Zähne, das Koffein, die Nerven..“ schreien nun einige ganz aufgebracht. Das ist auch dasselbe hysterische Gehabe welches uns widerfährt wenn andere Eltern zufällig unsere teuflischen Misshandlungen an unserem Kind verfolgen. Aber mal ganz ehrlich. Bekommt man von Kirschen Bauchschmerzen? Verklebt ein verschluckter Kaugummi den Arsch? Nein. Alles Bullshit. Alles Geschichten um uns Kinder damals vom Teufelszeug fern zu halten. Ein verschluckter Kaugummi ist in etwa derart kritisch wie eine verschluckte Brotkrume. Eine Schüssel Kirschen etwa so schlimm wie ein Käsebrötchen. Und so ist es auch mit dem teuflischen, aber eben gutschmeckendem Glas Cola. Zucker? Ja, stimmt. Zucker ist viel in Cola. Aber ein Glas Cola hat weniger Zucker als so ein klitzekleiner Becher des ach so gesunden Monte-Quark (der ja bei alles so beliebt ist). Koffein? Klar, aber ein Glas Cola hat eben im Prinzip genau so viel Koffein wie eine Tafel Schokolade, eine Tasse Kakao und sogar weniger wie eine Tasse Tee.

Wieso soll ich jetzt meinem Sohn also die Cola verbieten? Aus Prinzip? Weil es schon immer so war? Weil ich der stärkere bin? Nein, denken macht frei und löst so manchen Gordischen Knoten des Lebens…

Die Rolle von Methan als Treibhausgas wird offenbar unterschätzt. Zum ersten Mal haben Forscher in einem Modell gezeigt, wie die Stoffe mit den Schwebeteilchen der Luft interagieren. Das überraschende Ergebnis: Methan heizt die Atmosphäre mehr auf als bisher gedacht.

Kohlendioxid allerorten. Gerade in den Wochen vor dem Klimagipfel von Kopenhagen wird immer wieder über das Treibhausgas und dessen problematische Folgen für das Weltklima diskutiert. Welcher Staat darf wie viel davon produzieren? Wann wird eine Grenze für die Konzentration in der Atmosphäre erreicht? Doch neben CO2 gibt es weitere Klimagase, über die nicht ganz so häufig diskutiert wird – Lachgas (N2O) und Methan (CH4) um Beispiel. „Methan als Treibhausgas wird manchmal ein wenig vernachlässigt“, sagt Martina Fleckenstein von der Umweltschutzorganisation WWF im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

via Weltklima: Methan wirkt gefährlicher als angenommen – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wissenschaft.

Tja, bald wird man verstehen, das man noch nichts verstanden hat.