Seit Beginn des Gaza Krieges stößt mir die unterschwellig suggestive Art der deutschen Berichterstattung auf, welche in bekannter Manier versucht die „besondere Schuld“ Israels (wahrscheinlich ausgleichend für die vielzitierte „besondere Verantwortung Deutschlands“ hervorzuheben. Zum besseren Verständnis, vielleicht auch ein wenig zur Aufklärung,hier die geläufigsten Sprachbeispiele:

…das von Israelis besetzte Gaza
…gibt es so garnicht. Seit 2005 (also nun schon vor 9Jahren) ist Gaza unter eigener Verwaltung. Frei von Israelis, israelischen Einflüssen oder Soldaten

…bombardierung Gazaˋs…
suggeriert fürchterliche Feuerstürme wie wir deutsche sie aus Dresden oder Berlin `45 kennen. So etwas gibt es natürlich in Gaza nicht. Stattdessen handelt es sich um einzelnste, äußerst präzise Raketenangriffe, alternativ der Abwurf selbstlenkender, einzelner Bomben.

…die Bezeichnung Gaza als Ghetto, oder Flüchtlingslager
Gaza ist eine ziemlich normale orientalische Stadt. Man sieht Markenklamotten von Nike und Adidas, Mercedes Benz C Klasse wie BMW X5. Die Menschen arbeiten und leben dort seit Jahrzehnten.Mit Flüchtlings oder Lagerleben hat Gaza soviel gemein wie das Leben in Istanbul.

…die Bezeichnung Gaza`s als Freiluftgefängnis…
Auch die deutsche Journalie sollte dem erklärten Feind Israel schon zugestehen die Grenzen zum Kriegsgegner schließen und kontrollieren zu dürfen, so wie es im Kriegs- oder Krisenfalle international üblich ist. Wenn es eine Pflicht zur Grenzöffnung gleich welcher Natur gäbe, sollte diese Pflicht den muslimischen Brüdern in Ägypten auferlegt werden. Wenn selbst diese sich weigern, darf sich der neutrale Beobachter sein eigenes Bild über die herrschenden Verhältnisse machen.

…der Tod der vielen palästinensischer Kinder
dürfte vielen Beobachtern auffallen. Bei fast jedem israelischen Gegenangriff mit 10 toten scheinen davon 15 Kleinstkinder gewesen zu sein. Dieses statistische Zerrbild ist vielen Bedingungen geschuldet.
1. gibt es in Gaza und den Palästinensergebieten für unsere Verhältnisse sehr viele Kinder und Jugendliche
2. wird in palästinensischen Kindergärten und Schulen der Hass auf die westliche Welt gelehrt, so das sehr häufig Kinder und jugendliche an den Angriffen auf Israel nicht nur beteiligt sind, sondern dementsprechend auch Opfer der Vergeltung werden
3. ist es muslimische Propagandapflicht tote Kinder in die Kamera zu halten. Bei Bildern die im Internet kursieren, kann man dann auch ziemlich schnell recherchieren, da es gar keine Opfer des Gazakrieges sind, sondern das es sich um Opfer anderer Konflikte wie in Syrien, Libyen oder selbst von Erdbeben vergangener Tage handelt.

und last but not least
…zivile Opfer… wohin man schaut
dabei führt Israel den wohl humanitärsten Kampfeinsatz der Menschheitsgeschichte um den Terror muslimischer Aggressoren Einhalt zu gebieten.

1. Wird Israel bereits seit Jahren von Iron Dome geschützt. Eine Last seelischer, finanzieller und moralischer Natur der typische Europäer keine Woche leben würde ohne einen Einmarsch zu befehligen

2. wird die Hamas und der palästinensische Terror von seinen muslimischen Brüdern sehr verachtet, das ist der Grund weshalb die ehemaligen Feinde Israels hier gemeinsame Nenner haben. Während nun die “muslimischen Brüder” jede Hilfe verwehren und die Grenzen zu Gaza dicht machen, ist es der Kriegsgegner, Israel selbst, der in seinen Krankenhäusern alle Palästinenser kostenfrei behandelt. Ebenso Strom, Nahrungsmittel und Baustoffe werden jeher von Israel geliefert

3. warnt Israel- und das ist in der Form einmalig- die betroffenen Hamas Terroristen vor Angriff via Flugblatt und dann durch einen Telefonanruf. Kurze Zeit später wird ein ungefährliches Dummygeschoss auf das Haus abgefeuert um es dann 3 Minuten später gezielt mit einer Rakete zu Fall zu bringen. Wer dann immer noch im Haus war, ist sicherlich kein Opfer, sondern ein militanter Extremist der in seinem Leben vom töten nur durch diese Rakete hätte gestoppt werden können.

Alles in allem ist und bleibt der Krieg gegen die Terrororganisation Hamas fürchterlich, wie jeder gewaltsame Akt eben so ist. Doch die typisch schräge deutsche Haltung, sich mit muslimischen Gotteskriegern zu solidarisieren ist auch in diesem Falle Fehl am Platze, wenn auch sie sich zur Zeit nur in wenigen Wortstellungen finden lässt.

Wehret den Anfängen und findet zu einem zumindest doch neutralem Sprachgebrauch zurück!

Am Montag war es wieder soweit. Zur besten Sendezeit im öffentlich rechtlichen, traf sich ein halbes Dutzend Auskenner um sich in endlosen Argumenten zu erschöpfen, weshalb WIR keine Schuld mehr am Holocaust haben. Natürlich nicht ohne hinter jeden Absatz „Wehret den Anfängen“ zu setzen…

Die Debatte war schräg, wie auch die Teilnehmer. Ein Auschwitzüberlebende die sich sichtlich vebog, nur um nicht als nörgelnde Jüdin zu gelten, ein paar Beisitzer die unermüdlich den Unterschied zwischen ewigen Gedenken und aktiver Schuld hervorheben zu suchten und eine spätpupertäre Möchtegern Politikerin die bewies, dass man nicht lange über Themen nachdenken muss um eine Meinung zu haben…

Alles in allem war die Sendung bestimmt ein Erfolg und hat der deutschen Seele geschmeichelt. Doch ist es so einfach? Wir haben keine Schuld? Ruhe geben, Feierabend und irgendwo in die Pampa noch ne Gedenkstätte setzen, in die unsere Schulklassen eh nicht mehr gehen?

Schuld. Unsere Schuld, was ist damit. Ist unsere heutige Generation wirklich frei davon? Welche Schuld sollte überhaupt bestehen können? Aber von vorne.

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und du rettest die ganze Welt- so ein altes jüdisches Sprichwort, nach dem auch der heutige jüdische Staat lebt. Nach der Entführung des Soldaten Gilad Shalit, setzte man wie immer in solchen Fällen, alles daran, den jungen Mann wieder zu befreien.

Heute, 5 Jahre später, ist es endlich soweit. Gilad Shalit ist frei. Es ist ein großer Tag für Israel und ein großer Tag für die Familie Shalit. Nicht wenige Israelis meinen nun, der Sieg sei zu teuer erkauft. Er kostete bis jetzt den Libanonkrieg und die Freilassung 1027 arabischer Gefangener mit überwiegend terroristischer Vergangenheit. Natürlich ist die Abschätzung zukünftiger Konsequenzen immer schwierig. Was ist wenn die durch die Freilassung Shalits, reaktivierten Terroristen, tausende Menschen töten? Was ist mit den Todesopfern des Libanonkonfliktes?

Doch ist es besser die Zukunft in die Hand zu nehmen, Entscheidungen zu treffen, zu riskieren das sie falsch sind, anstatt sein Leben den anderen zu überlassen.

Außerdem finde ich das an diesem Deal, alle beteiligten des Nahostkonfliktes ihre Masken haben fallen lassen. Wir sehen heute:
Eine freie Demokratie, die in der Lage ist 1000 Kriminelle frei zu lassen um einen der Ihren zu retten.

Wir sehen ein Volk dass es zulässt, dass eine Terrorgruppe eine ganze Nation erpresst um gegen einen jungen Mann, 1000 Verbrecher zu tauschen.

Wir sehen ein paar schleimige Handlanger die denken jeder Deal, wie auch immer er aussieht ist gut, Hauptsache die Terroristen bekommen etwas Gutes und geben deshalb vielleicht irgendwann Ruhe…

Unsere deutschen Medien scheinen nicht den Mumm haben, die Rede von Benjamin Netanjahu vor der UN abzudrucken, andererseits scheuen sie sich nicht, die Falschaussagen und leeren Versprechungen von Abbas zu wiederholen.

Deshalb hier die sehr klare Rede – wer Ohren hat, der höre – und wer Augen hat (und 10 Minuten Zeit), der lese:

„Meine Damen und Herren, als ich vor 27 Jahren hierher kam, war die Welt zwischen Ost und West geteilt. Seit dem Ende des Kalten Krieges, sind große Zivilisationen aus jahrhundertelangem Schlummer erwacht, wurden Hunderte von Millionen aus der Armut befreit, sind zahlreiche weitere bereit, zu folgen, und das Bemerkenswerte ist, dass sich diese monumentalen historischen Verschiebungen bisher weitgehend friedlich ereignet haben. Doch eine bösartige Erkrankung wächst jetzt zwischen Ost und West, die den Frieden aller bedroht. Sie will nicht befreien, sondern versklaven, nicht bauen, sondern vernichten.

Dieses Übel ist der militante Islam. Er hüllt sich in den Mantel eines großen Glaubens, doch er ermordet Juden, Christen und Muslime gleichermaßen mit gnadenloser Unparteilichkeit. Am 11. September tötete er Tausende von Amerikanern, und er verließ die Zwillingstürme als rauchende Ruinen. Letzte Nacht legte ich einen Kranz vor dem 9/11-Denkmal nieder. Es war tief bewegend. Aber als ich dort hin ging, hallte eine Sache in meinem Kopf wieder: die unverschämten Worte des iranischen Präsidenten gestern auf dem Podium. Er deutete an, dass 9/11 eine amerikanische Verschwörung war. Einige von Ihnen verließen diese Halle. Alle von Ihnen hätten das tun sollen.

Seit 9/11 haben militante Islamisten unzählige andere Unschuldige abgeschlachtet – in London und Madrid, in Bagdad und Mumbai, in Tel Aviv und Jerusalem, in jedem Teil von Israel. Ich glaube, dass dies die größte Gefahr für unsere Welt ist, dass dieser Fanatismus sich mit Atomwaffen bewaffnen wird. Und das genau ist es, was der Iran zu tun versucht.

Können Sie sich vorstellen, den Menschen, der gestern hier tobte – können Sie sich ihn bewaffnet mit Atomwaffen vorstellen? Die internationale Gemeinschaft muss den Iran stoppen, bevor es zu spät ist. Wenn der Iran nicht gestoppt wird, werden wir alle mit dem Schreckgespenst des nuklearen Terrorismus konfrontiert sein und der Arabische Frühling könnte bald zu einem iranischen Winter werden. Das wäre eine Tragödie. Millionen Araber sind auf die Straße gegangen, um die Tyrannei durch Freiheit zu ersetzen, und niemand würde mehr als Israel davon profitieren, wenn die, die, Freiheit und Frieden verpflichtet sind, sich durchsetzen würden.

Das ist meine inbrünstige Hoffnung. Aber als Premierminister Israels kann ich die Zukunft des jüdischen Staates nicht für Wunschdenken aufs Spiel setzen. Führungskräfte müssen die Realität sehen, wie sie ist, nicht wie sie sein sollte. Wir müssen unser Bestes tun, um die Zukunft zu gestalten, aber wir können die Gefahren der Gegenwart nicht weg wünschen.

Und die Welt um Israel wird auf jeden Fall immer gefährlicher. Der militante Islam hat bereits den Libanon und Gaza übernommen. Es ist entschlossen. die Friedensverträge zwischen Israel und Ägypten sowie die zwischen Israel und Jordanien zu zerreißen. Er hat viele arabische Köpfe gegen Juden und Israel vergiftet, gegen Amerika und dem Westen. Er widersetzt sich nicht der Politik Israels, sondern der Existenz Israels.

Nun argumentieren einige, – vor allem in diesen turbulenten Zeiten – wenn die Ausbreitung des militanten Islams verzögert werden soll, so argumentieren sie, Israel sich beeilen muss, Zugeständnisse zu machen und territoriale Kompromisse zu schließen. Und diese Theorie klingt einfach. Grundsätzlich sieht es folgendermaßen aus: Verlasse das Gebiet, und der Frieden wird Fortschritte machen. Die Moderaten werden gestärkt, die Radikale in Schach gehalten werden. Und sorgt Euch nicht um lästige Details, wie sich Israel tatsächlich selbst verteidigen wird, internationale Truppen werden den Job schon erledigen.

Diese Leute sagen zu mir immer wieder: Macht ein durchgreifendes Angebot, und alles wird klappen. Wissen Sie, es gibt nur ein Problem mit dieser Theorie. Wir haben es versucht und es hat nicht funktioniert. Im Jahr 2000 machte Israel ein umfassendes Friedensangebot, dass praktisch alle palästinensischen Forderungen erfüllte. Arafat hat abgelehnt. Die Palästinenser begannen dann eine Terroroffensive, die tausend israelische Todesopfer forderte.

Im Jahr 2008 machte Ministerpräsident Olmert später ein noch weitreichenderes Angebot, auf das Präsident Abbas nicht einmal reagierte.

Aber Israel hat mehr getan, als nur umfassende Angebote zu machen. Wir haben tatsächlich Territorium aufgegeben. Wir zogen uns Jahr 2000 aus dem Libanon im und im Jahr 2005 von jedem Quadratzentimeter des Gazastreifens zurück. Das hat den islamischen Sturm nicht beruhigt, den militant-islamischen Sturm, der uns bedroht. Es brachte den Sturm nur näher und machen ihn stärker.

Hisbollah und Hamas feuerten Tausende von Raketen auf unsere Städte, aus eben den Territorien, wir geräumt hatten. Sehen Sie, als Israel den Libanon und Gaza verlassen hatten, haben die Gemäßigten die Radikalen nicht besiegt, die Gemäßigten wurden durch die Radikalen verschlungen. Und ich muss leider sagen, dass die internationalen Truppen wie UNIFIL im Libanon und UBAM (ph) in Gaza die Radikalen nicht von einem Angriff auf Israel abgehalten haben.

Wir verließen Gaza in der Hoffnung auf Frieden.

Wir haben die Siedlungen in Gaza nicht eingefroren, wir haben sie entwurzelt. Wir haben genau das getan, was die Theorie sagt: Gehen Sie zurück zu den Grenzen von 1967, bauen Sie die Siedlungen ab.

Und ich glaube nicht, dass die Menschen daran erinnern, wie weit wir gingen, um das zu erreichen. Wir entwurzelten Tausende von Menschen aus ihren Häusern. Wir rissen Kinder heraus – aus ihren Schulen und ihren Kindergärten. Wir haben mit Bulldozern Synagogen abgerissen. Wir haben sogar – geliebte Menschen aus ihren Gräbern umgebettet. Und dann, nachdem das alles getan war, gaben wir die Schlüssel von Gaza Präsident Abbas.

Nun sagt die Theorie, es sollte alles funktionieren, und Präsident Abbas und die Palästinensische Behörde könnten nun einen friedlichen Staat in Gaza aufbauen. Sie erinnern sich, dass die ganze Welt applaudierte. Sie applaudierten unserem Rückzug als einem Akt von großer Staatskunst. Es war ein mutiger Akt des Friedens.

Aber meine Damen und Herren, wir haben keinen Frieden bekommen. Wir haben Krieg erhalten. Wir haben den Iran, der durch seinen Stellvertreter Hamas die Palästinensischen Autonomiebehörde prompt rausgeworfen hat. Die Palästinensische Autonomiebehörde brach an einem Tag zusammen – an einem Tag.

Präsident Abbas sagte nur auf diesem Podium, dass die Palästinenser nur mit ihren Hoffnungen und Träumen bewaffnet seien. Klar, Hoffnungen, Träume und 10.000 Flugkörper und Grad-Raketen durch den Iran geliefert, nicht zu erwähnen, den Fluss tödlicher Waffen, der nun vom Sinai, von Libyen und von sonst woher in den Gazastreifen fließt.

Tausende von Raketen regneten bereits auf unsere Städte. Sie könnten also verstehen, dass angesichts all dessen, Israelis sich zu Recht fragen: Was ist zu tun, um dies zu verhindern, dass sich dies in der Westbank wiederholt? Sehen Sie, die meisten unserer großen Städte im Süden des Landes liegen innerhalb einiger Dutzend Kilometer von Gaza. Aber in der Mitte des Landes, gegenüber der West Bank sind unsere Städte ein paar hundert Meter oder höchstens ein paar Kilometer entfernt von der Grenze der West Bank.

Deshalb möchte ich Sie fragen. Würde jemand von Ihnen – würde jeder von Ihnen die Gefahr so nah an Ihre Städte, an Ihre Familie heranbringen? Möchten Sie so leichtfertig mit dem Leben Ihrer Bürger umgehen? Israel ist bereit, einen palästinensischen Staat im Westjordanland zu haben, aber wir sind nicht bereit, dort ein weiteres Gaza zu haben. Und das ist es, warum wir echte Sicherheitsvorkehrungen brauchen, über die die Palästinenser sich einfach weigern, mit uns zu verhandeln.

Israelis erinnern sich an die bitteren Lehren aus Gaza. Viele Israelkritiker ignorieren sie. Sie raten Israel unverantwortlicherweise den gleichen gefährlichen Weg wieder zu gehen. Sie lesen, was diese Leute sagen, und es ist als wäre nichts geschehen – nur wieder die gleichen Ratschläge, die gleichen Formeln, als ob nichts von alledem geschehen wäre.

Und diese Kritiker fahren fort, Israel zu weitreichenden Konzessionen zu drängen, ohne vorher die Sicherheit Israels zu zu sichern. Sie loben jene, die unwissentlich das unersättliche Krokodil des militanten Islam füttern als kühne Staatsmänner. Sie bezeichnen diejenigen von uns als Feinde des Friedens, die darauf bestehen, zuerst eine robuste Barriere zu errichten, um das Krokodil fernzuhalten oder zumindest seine klaffenden Kiefer mit einer Eisenstange zu blockieren.

So muss Israel angesichts der Ettikettierungen und Verleumdungen bessere Ratschläge befolgen. Lieber eine schlechte Presse als eine gute Grabrede und noch besser wäre eine faire Presse, deren Sinn für Geschichte über das Frühstück hinaus reicht und die Israels legitime Sicherheitsinteressen anerkennt. (…)

Die Palästinenser sollten zunächst den Frieden mit Israel schließen und dann ihren Staat erhalten. Aber ich möchte Ihnen auch dieses sagen: Nach Unterzeichnung eines solchen Friedensvertrages wird Israel nicht das letzte Land sein, einen palästinensischen Staat als neues Mitglied der Vereinten Nationen begrüßen zu dürfen. Wir werden die ersten sein.

Und da gibt es noch eine weitere Sache. Hamas verstößt gegen das Völkerrecht, indem sie unseren Soldaten Gilad Shalit seit fünf Jahren gefangen hält.

Sie haben nicht einmal einem Besuch des Roten Kreuzes zugestimmt. Er wird in Dunkelheit in einem Verlies gehalten, gegen alle internationalen Normen. Gilad Shalit ist der Sohn von Aviva und Noam Shalit. Er ist der Enkel von Zvi Shalit, der dem Holocaust entrann, indem er in den 1930er Jahren als Junge in das Land Israel kam. Gilad Shalit ist der Sohn von jeder israelischen Familie. Jede hier vertretene Nation sollte seine sofortige Freilassung fordern. Wenn Sie wollen, wenn Sie heute eine Resolution über den Nahen Osten verabschieden wollen, dann ist das die Resolution, die Sie verabschieden sollten.

Meine Damen und Herren, im letzten Jahr in Israel in der Bar-Ilan University, in diesem Jahr in der Knesset und in der US-Kongress, legte ich meine Vision für den Frieden dar, in der ein entmilitarisierter palästinensischer Staat den jüdischen Staat anerkennt. Ja, den jüdischen Staat. Immerhin ist dies die Organisation, die den jüdischen Staat vor 64 Jahren anerkannt hat. Nun, denken Sie nicht, dass es ist an der Zeit ist, dass die Palästinenser das gleiche tun?

Der jüdische Staat Israel wird immer die Rechte aller Minderheiten, einschließlich der mehr als 1 Million arabischen Bürger Israels, schützen. Ich wünschte, ich könnte das gleiche über einen zukünftigen palästinensischen Staat zu sagen, denn, wie palästinensische Beamte neulich deutlich gemacht haben, – in der Tat, ich glaube, es war hier in New York – sie sagten der palästinensische Staat wird nicht zulassen, dass Juden in ihm leben. Er wird judenfrei werden – Judenrein (Deutsches Wort im Original gesprochen – Anmerkung des Übersetzers]. Das ist ethnische Säuberung. Es gibt heute in Ramallah Gesetze, die den Verkauf von Land an Juden mit dem Tode bestrafen. Das ist Rassismus. Und Sie wissen, an welche Gesetze dies erinnert.

Israel hat nicht die geringste Absicht, den demokratischen Charakter unseres Staates zu ändern. Wir wollen einfach nicht, dass die Palästinenser versuchen, den jüdischen Charakter unseres Staates zu ändern. (Beifall) Wir wollen, dass sie die Fantasterei einer Überschwemmung Israels mit Millionen von Palästinensern aufgeben.

Präsident Abbas stand kürzlich hier, und er sagte, dass der Kern des israelisch-palästinensischen Konfliktes die Siedlungen sind. Nun, das ist merkwürdig. Unser Konflikt hat fast ein halbes Jahrhundert lang gewütet, bevor es eine einzige israelische Siedlung in der Westbank gab. Also, wenn das, was Präsident Abbas sagt, wahr war, dann – schätze ich, dass die Siedlungen, von denen er redet, Tel Aviv, Haifa, Jaffa, Be’er Sheva sind.

Vielleicht ist es das, was er neulich gemeint hat, als er sagte, dass Israel palästinensisches Land seit 63 Jahren besetzt. Er sagte nicht, seit 1967, er sagte ab 1948. Ich hoffe, jemand wird sich die Mühe machen, ihm diese Frage zu stellen, weil sie eine einfache Wahrheit illustriert: Der Kern des Konflikts sind nicht die Siedlungen. Die Siedlungen sind ein Ergebnis des Konflikts. (Applaus)

Die Siedlungen müssen sein — es ist ein Problem, das angesprochen und im Laufe der Verhandlungen gelöst werden muss. Doch der Kern des Konflikts war schon immer und bleibt leider die Weigerung der Palästinenser einen jüdischen Staat in irgendeiner Grenze zu erkennen.

Ich denke, es ist Zeit, dass die palästinensische Führung erkennt, was jeder ernsthafte internationale Staatschef anerkannt hat, von Lord Balfour und Lloyd George 1917, bis zu Präsident Truman im Jahr 1948 und Präsident Obama vor zwei Tagen hier: Israel ist der jüdische Staat.

Präsident Abbas, hören Sie auf, dieses Problem zu umgehen. Erkennen Sie den jüdischen Staat an, und schließen Sie Frieden mit uns. In einem solchen echten Frieden ist Israel bereit, schmerzhafte Kompromisse einzugehen. Wir glauben, die Palästinenser sollten weder Bürger noch Abhängige Israels werden. Sie sollten in einem freien eigenen Staat leben. Aber sie sollten, wie wir, zu einem Kompromiss bereit sein. Und wir werden wissen, dass sie für Kompromisse und für den Frieden bereit sind, wenn sie anfangen, die Sicherheitsbedürfnisse Israels ernst zu nehmen und wenn sie aufhören, unsere historische Verbindung zu unserer alten Heimat zu leugnen.

Oft höre ich, wie sie Israel beschuldigen Jerusalem zu judaisieren. Das ist, als beschuldige man Amerika Washington zu amerikanisieren, oder die Briten London zu anglisiren. Wissen Sie, warum wir “Juden” genannt werden? Weil wir aus Judäa kommen. (…)“

(Übersetzung von Florian Euring, PI München)

 

Video der vollen Rede und englisches Transkript:

http://elderofziyon.blogspot.com/2011/09/netanyahus-speech-to-un-full-video-and.html

Hab irgendwie lang nichts mehr über Herrn B. Hussein Obama geschrieben. Was will man eigentlich auch. Er, der hoch gelobte Messias, der Friedensnobelpreisträger, der ewige Schwafler, konnte bisher noch keinen Erfolg verbuchen. Naja gut, die Hinrichtung Bin Ladens vielleicht, doch bezweifle ich, das G.W. Bush, die Jagd mit weniger Enthusiasmus betrieben hat, oder gar das Obama aktiv etwas zu Bin Ladens Ergreifung/ Tod beigetragen hat.

Was bleibt also noch, zwischen dem großen Abrüstungs- und Weltfriedensgeschwätz? Vielleicht der totale US Staatsbankrott? Der Wunsch, eine Allround-Pflicht- Krankenkasse ein zu führen, nach dem europäisch, deutschem Vorbild, wo dies ja hier auch nicht funktioniert? Nichts bleibt, außer dem letztwöchige Höhepunkt, einer neuen großartigen Rede, ein Meilenstein in seiner „Karriere“…

Was hat er gesagt? Kurzum, den Weltfrieden hat er wieder mal ausgerufen. Dabei hat er die Freiheitskämpfe der Jugend derer Länder bestärkt, in dem die klassische Politik bereits gestürzt wurde. Natürlich ziemt es sich für einen linken, Gutmenschen jedoch nicht, dieselbe Freiheit auch in befreundeten Diktaturen an zu mahnen, in denen die Revolution bisher erfolgreich unterdrückt werden konnte. Saudi Arabien als Beispiel genannt.

Dann die Krönung, Israel solle doch einen palästinensischen Staat in den Grenzen von 1967 zu stimmen. Man fragt sich auf welcher Baumschule der Typ eigentlich gelernt hat.

Weshalb soll Israel irgendwelche Zugeständnisse machen an eine Gruppe die nur die Ausrottung Israels im Sinn hat? Wieso hat Obama dann Bin Laden hinrichten lassen? Er hat doch nichts Schlimmes gewollt, nur die Ausrottung der westlichen Welt, man hätte doch das Gespräch mit ihm suchen können…
Weshalb gibt eigentlich Jordanien, seinen palästinensischen Brüdern nicht Land ab, von dem man die palästinensischen Beduinen seinerzeit vertrieben hat? Weil Jordanien bereits muslimisch, Israel aber noch jüdisches Land ist?
Wann bekommt Deutschland dann eigentlich Königsberg zurück? Im Zuge des Nahostkonfliktes, kann man solche berechtigen Fragen doch wieder stellen, oder?

Obama ist und bleibt eine Witzfigur, innen- wie außenpolitisch, es würde mich daher auch nicht verwundern, wenn er als einer der wenigen US Präsidenten, bereits nach seiner ersten Regierungszeit, das Weiße Haus wieder räumen darf. Der Welt wird jedenfalls nichts fehlen…

Es gibt ja immer noch Menschen, die fest an die radikalislamische Propaganda glauben und bei dem Wort Gaza, an Slums, Elendsviertel, ausgebombte Baracken, hungernde Kinder und somalisches Elend denken. Anlässlich der Eröffnung einer Shopping Mall in Gaza Stadt letzten Samstag, dachte ich es wäre mal schön ein paar Bilder von Gaza City zu zeigen, welche fernab der Propaganda eine eigene Sprache sprechen.


Man sollte glaube ich aber dazu erwähnen, dass die eben erwähnte Shopping Mall von tausenden begeistert aufgenommen wurde, die HAMAS dreht da natürlich voll am Sender 🙂

Es gibt ein journalistisches Ehrgebot, keine Bilder von toten, oder verletzten zu veröffentlichen. Dieses Gebot wird jedoch oft vergessen wenn es um Propaganda geht. So auch im Falle der „türkisch-islamischen Friedensflotte“ die vor wenigen Wochen vom israelischen Militär am Grenzdurchbruch gehindert wurde.

Der Vorfall der durch die türkische Regierung, in Zusammenarbeit mit einer islamischen Terrorunterstützer-Organisation (und natürlich der deutschen LINKEn) eingefädelt und durchgeführt wurde, ging weltweit durch die Medien und hatte zum Ziel Israel als feindlichen Agressor vor zu führen.

Mittlerweile kommen aber vermehrt Zweifel an der Aktion, vor allem ob die Friedensflotte denn so friedlich war und so unberechtigt angegriffen wurde. Die türkische Zeitschrift Hurriyet entlarvt sich nun selbst, in dem sie feierlich, der Propaganda folgend, Fotos schwer verletzter israelischer Soldaten präsentiert. Diese wurden unmittelbar nachdem Sie an Deck gekommen waren, durch einem Mob angegriffen und unter Deck gezerrt um so in Besitz von Geiseln zu kommen.

Ich möchte solche Bilder nicht auf meinem Blog haben, stelle es aber jedem frei sie zu betrachten.

zur Hurriyet Bildergalerie

Wer hätte nicht aus Notwehr geschossen?

Sehr geehrte Frau Höger,
Sehr geehrte Frau Groth,
Sehr geehrter Herr Paech,

ich schreibe ihnen und nicht den 700 anderen Friedensaktivisten denn 700 Terroristen oder Untergrundkämpfer können mir egal sein. Sie aber repräsentieren den Bundestag, Deutschland und damit das gesamte deutsche Volk.

Als solches ist es nicht tragbar das ausgerechnet Sie sich in einer von langer Hand geplanten Kommandoaktion, zusammen mit türkischen Terrorhelfern im Ausland strafbar machen. Ja sogar noch viel mehr, die Souveränität eines demokratischen Landes bewusst zu provozieren und heraus zu fordern. Als Antwort der Bundestagsverwaltung kann eigentlich nur der Verlust ihres Sitzes samt sämtlicher Diät- und Pensionsansprüche gelten.

In ihrem Greisen Kommunistenhirn wird dieser Brief nun Unverständnis auslösen, schließlich wurden Sie ja auch von Ihren Genossen mit Blumensträußen willkommen geheißen und als Linker Märtyrer gefeiert. Sie sind ja kaum nach gekommen zu erklären, wie entsetzt sie sind. Die grauenvolle Entschlossenheit der israelischen Soldaten, die Gewalt. Doch was haben Sie denn erwartet? Wie dumm muss man denn sein um sich in ein Schiff zu setzen, auf dem Weg in ein Kriegsgebiet um eine Grenze, bzw. Blockadesperre zu durchbrechen.

Seien Sie froh, dass Israel entgegen Ihrer antisemitischen Hetze ein demokratischeres und freieres Land ist als Deutschland. Hätten Sie die Nummer in Deutschland abgezogen wären Sie nämlich nicht schon am nächsten Tag abgeschoben worden.

Aber was verschwende ich hier meine Energie, ihr vertrocknetes Gehirn ist irgendwo in den sechziger Jahren hängen geblieben und wird zwischen Klassenkampf, Rosa Luxemburg und Antiimperialismus nicht verstehen was ich meine.

Hier deshalb ein paar Vorschläge die sie mit ihren Genossen als nächstes vielleicht umsetzen können:

1. Versuchen Sie mit voll Hilfsgütern beladenen LKW durch die türkische Grenze zu rasen
2. Verwehren Sie sich am Frankfurter Flughafen gegen die Zollkontrolle. Sollte jemand trotzdem so hartnäckig sein in Ihren Rucksack durchsuchen zu wollen, greifen Sie ihn mit einer Axt an
3. Fahren Sie mit Ihrer „Friedensflotte“ das nächste Mal bei Nordkorea vorbei, vergessen Sie aber nicht eine Woche vorher an zu kündigen, das sie nun bald los fahren und dort auch gleich mit das Regime stürzen werden.

Übrigens sind nach dem glorreichen Propagandasieg der türkischen Terrorhelferoganisation IHH der dank Ihnen errungen werden konnte, die Verkaufszahlen von türkischen Flaggen und Fanartikeln in Gaza nach oben geschnellt. Da muss sich aber doch jeder vernünftige Mensch fragen ob die „humanitäre Katastrophe“ in Gaza denn so groß sein kann? Ob die israelischen Lieferungen nicht doch immer ihr Ziel erreichen und ob Sie sich somit nicht wirklich total zur Feile gemacht haben…

Wenn Sie sich jetzt berechtigter Weise schämen schlage ich ihnen vor mit sofortiger Wirkung von allen aktiven Ämtern und Klüngeleien zurück zu treten. Nutzen sie den Rest ihres Lebens und tun Sie gutes. Den 23 Millionen Notleidenden Einwohnern Nordkoreas. Den 80 Millionen nach Freiheit strebenden Menschen im Iran, oder aber den zehntausenden afrikanischen Flüchtlingen die an den Grenzen Europas beim Versuch des Grenzübertritts aktiv oder passiv getötet werden.

Von daher wünsche ich, auch wenn ich hoffe das dieser Tag nie kommen wird, das wenn Ihre Freunde doch irgendwann den Jihad nach Deutschland tragen, die erste Bombe genau in dem Supermarkt explodiert, in dem Sie gerade prüfen, ob die Kiwi auch wirklich nicht von israelischen Landwirten kommt.

Grüße
(oder Rot Front Genosse- wie man bei Ihresgleichen sagt)
Leonard Goldmann

Israel überbringt ca. 15.000 Tonnen Versorgungsgüter und Lebensmittel wöchentlich an die Einwohner Gazas.

Die Anwälte des gekidnappten und in Isolation befindlichem israelischen Soldaten Gilad Shalit, haben die Aktivisten der Friedensflotte gebeten sich für Ihn ein zu setzen, was abgelehnt wurde.

Israel hat wiederholt angeboten die Hilfslieferung der Friedensflotte im Hafen Ashdod zu löschen und nach Gaza zu transportieren. Das Angebot wurde mehrmals von den Aktivisten zurück gewiesen.

Israel hat widerholt bestätigt, die auf den Schiffen befindlichen Hilfsgüter nach Gaza zu liefern, so wie das auch mit anderen Hilfsgütern täglich praktiziert wird.

Israel hat sich aus Gaza 2005 in der Hoffnung auf Frieden zurück gezogen. Die Antwort der Hamas waren seitdem mehr als 10.000 Raketen und Terrorangriffe. Israel strebt seit 62 Jahren nach Frieden und Kompromissen mit seinen Nachbarn und wird dies auch in Zukunft so tun.

Die israelische Seeblockade Gazas sichert das keine Waffenlieferungen die Hamas erreichen um Israel erneut an zu greifen.

Einer der Organisatoren der „Friedensflotte“ kündigte bereits im Vorfeld an „Wir werden mit allen Mitteln die israelische Seeblockade durch brechen, ungeachtet aller Einschüchterungsversuche. Israel wird uns nur mit äußersten Mitteln stoppen können.“

Bereits in der Vergangenheit haben Terroristen und deren Sympathisanten Hilfslieferungen zum Schmuggeln von zum Beispiel Kaliumnitrat in Zuckersäcken, genutzt. Daraus konnten dann später Bomben gebaut werden. Israel kann es sich deshalb nicht leisten Lieferungen an die Hamas unkontrolliert passieren zu lassen.

Fünf Boote der Friedensflotte konnten friedlich kontrolliert und deren Passagiere an die Küste gebracht werden.

Ein einziges Boot- die Mavi Marmara- hat sich des Boarding und der Kontrolle israelischer Soldaten gewaltsam wider setzt. Dieses Boot war auch der Ursprung der gewaltsamen Auseinandersetzung.
Diese geplante Provokation wurde initiiert durch die türkisch islamistische Organisation (IHH), die auch Verbindung zu einigen Jihad Gruppen unterhält. Das Schiff lief auch unter türkischer Flagge.

Diese vorgeplanten Übergriffe an Bord des Schiffes wurden mit Messern und Stahlrohren durchgeführt. Dabei wurde jeder einzelne an Bord kommende israelische Soldat von einem Mob bestehend aus ca. einem Dutzend Extremisten angegriffen. Einer der israelischen Soldaten wurde dabei über Bord geworfen.

Die israelische Regierung befürchtet dass die Duldung der „Friedensflotte“ weiteren Schiffen und damit auch Schmugglern einen Korridor öffnet, der Waffenlieferungen für die Hamas ermöglicht und damit zivilen Opfern das Leben kosten könnte.

Das arabische Wort „Intifada“ nutzend, rief der Hamas Sprecher Sami Abu Zuhri auf „Alle Arabischen und Muslimischen Mitstreiter sich vor den Botschaften der Zionisten zu versammeln und zu demonstrieren“

Als die „Friedensflotte“ sich auf den Weg machte den Hamas Führer Ismail Haniyeh in Gaza zu treffen verkündete dieser: „Wenn die Schiffe Gaza erreichen ist dies ein großer Sieg, falls sie aufgehalten werden, ist es ebenfalls ein großer Sieg“

Die Türkei erlaubte der Marmara explizit unter türkischer Flagge zu fahren. Die Türkei wusste ebenfalls dass die IHH (türkische humanitäre Organisation) die gesamte Flotte organisiert, jedoch auch Beziehungen zu verschiedenen Jihadisten Gruppen in Bosnien, Syrien, Irak, Libyen und zu Al Qaida unterhält. Außerdem unterstützt die IHH offen Selbstmordattentäter der Hamas. Die Türkei hat die Organisatoren und deren Flotte nicht davon abgehalten Israel und sein Recht auf Schutz seiner Grenzen an zu greifen. Nun verurteilt die Türkei Israel wegen der bedauerlichen Ereignisse und nimmt eine Führungsrolle bei dem Versuch ein, Druck seitens der U.N. gegen Israel auf zu bauen.

Eigentlich sollte die Türkei durch die U.N. verurteilt werden, für die Rolle die das Land bei der Planung und Organisation der Falle spielte die Israel gestellt wurde.

Die Hamas trägt die alleinige Verantwortung für das Leid der Palästinenser und Israelis. Deren rassistische Charta ist unverändert. Die Hamas setzt nach wie vor Palästinenser und Druck die Versuchen sich gegen deren Regime auf zu lehnen.

Jede Polizeikraft der Welt würde auf Aggression und Provokation dieser Art ebenso reagieren. Kein Land der Welt würde illegales eindringen in deren Gewässer ohne Kontrolle der entsprechenden Schiffe dulden.

Da man als Mensch jüdischen Glaubens gleichzeitig auch ein politischer Attaché Israels ist, bin ich seit Tagen damit befasst die vermeintliche Mordaktion des israelischen Geheimdienstes (Mossad) an einem Hamas Führer in Dubai zu kommentieren.

Ganz vorweg möchte ich fest stellen, das ich es toll finde, dass das israelische Ministerium solche Sachverhalte wie immer weder dementiert, noch bestätigt. Jedes Wort wäre ja eh falsch. Faktisch ist es bislang noch alles andere als erwiesen dass der Mossad hinter dieser Aktion steckt doch die Welt hat ihre Meinung gebildet. Es wird kein Gedanke daran verschwendet, das die doch schon dilettantische Aktion eigentlich auch Pali- Intern initiiert sein könnte und Spuren absichtlich auf Israel weisen könnten- wie auch immer.

Doch voraus gesetzt Israel steckt tatsächlich dahinter, was soll eigentlich die Aufregung? Wenn man einmal die bösen israelies und die gute Hamas außen vor lässt, bleibt eine ganz einfache, logische Sachlage übrig:

Ein im Krieg befindliches Land, tötet auf feindlichem Boden, einen Ranghohen Soldaten. Tja, kommt vor.

Ist die ganze Geschichte nun noch aufregender denn das „friendly fire“ von Nato Truppen bei denen im Irak dutzende Zivilisten umkamen? Schlimmer als die fälschlicherweise abgefeuerten Schüsse auf Zivilisten an einem Checkpoint durch die Bundeswehr? Oder kriegerischer als die Tanklasteraffäre?

Nein. Wo gehobelt wird fallen Späne. Und erwischt hat es ja diesmal auch weder einen heiligen, noch einen Zivilisten. Who cares?