Aufruf zum Hisbollah-Bokyott

Folgender Post wurde auf PI veröffentlicht. Ohne Ihn weiter zu kommentieren oder sonstiges hinzu zu fügen möchte ich diesen Aufruf einfach übernehmen:

Ein Staat, der Mörder feiert, ist ein Mörder-Staat. Hisbollah und die libanesische Staatsregierung feiern Samir Kuntar als Helden. Seine Heldentat: Er drang nachts in ein Privathaus in Israel ein, erschoss den Familienvater vor den Augen seiner Tochter und zerschmetterte dem erst vierjährigen Mädchen mit dem Gewehrkolben den Schädel.

Im Libanon wird gefeiert. Mit Staatsempfang für Samir Kuntar und Feuerwerk. Süßigkeiten werden an Kinder verteilt und freudehupende Autokorsos fahren durch Beirut. Hisbollah, libanesische Regierung und ein fanatisch aufgestachelter Mob suhlen sich freudetrunken in einer moralischen Kloake.
Wenn wir auf diesen politisch-ethischen Bankrott nicht reagieren, geben wir zu: Ja – es hat eine neue Zeit begonnen. Ja – die Koordinaten der Zivilisation haben sich dramatisch verschoben. Wenn wir nicht reagieren, öffnen wir die Schleusen für eine gefährliche politische Unkultur niedrigster Sadismen und entfesselter Eroberungsphantasien.

Wenn wir nicht reagieren, lassen wir Terroristen im Glauben, dass Sie auch in Deutschland, Europa und weltweit Anschläge durchführen und die Attentäter freipressen können. Wer skrupellos ein kleines Kind erschlägt, hält einen nuklearen Anschlag in Europa für eine noch größere Heldentat.
In Berlin wird reagiert. Mit einer Gedenkveranstaltung für die ermordeten israelischen Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser. Sie findet kommenden Sonntag am Mahnmal der Jüdischen Gemeinde, Fasanenstr. 79 statt.
Wir rufen zu diesen Aktionen auf:

* Gedenkveranstaltungen in zahlreichen Städten nach dem Berliner Vorbild.
* Jährliche Gedenkveranstaltungen am 16. Juli als Widerstand gegen politische Barbarei
* Verbreitung des Banners (Foto) und Übersetzung in weitere Sprachen.
* Petition an die Bundeskanzlerin, um diplomatische und politische Maßnahmen einzuleiten. Diese Petition wird vorbereitet.
* Touristischer Boykott des Libanon.
* Boykott libanesischer Produkte im Supermarkt
* Demonstrationen vor libanesischen Vertretungen

Kann man und sollte man mehr machen? Beides. Ideen sind wichtig und willkommen und unsere Reaktion ist unverzichtbar.

Shalom
ILI – I Like Israel e.V.

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