In Frankreich ist ein Buch in den Bestsellerlisten das sich dem Thema der „neuen“ weiblichen Emanzipation widmet. Dieses Buch kommt nun in Deutschland auf den Markt und soll hier nicht nur für Kontroversen sondern auch für ein Umdenken in der feministischen Bewegung sorgen.
O-Ton des Buches lautet in etwa wie folgt: Weg von dem Image, Super-Multitasking-Frau, die alles auf die Reihe bekommt, Kinder erziehen, Familie, Haushalt und Karriere. Kinder erziehen an sich wäre in dem Sinne auch keine Bereicherung des Lebens. Die Frau von heute schafft nicht alles gleichzeitig und will somit mehr Freiräume!“
Da kann ich nur sagen „Toll“, hat doch ganz schön lang gedauert bei den extremistisch veranlagten Feministinnen dort draußen. Für diese Gruppierung habe ich an dieser Stelle mal eine kleine Botschaft:
Lieber Feministinnen (das „r“ bei Liebe hab ich mal angefügt um euch nicht zu benachteiligen),
das Wort „Gleichberechtigung“ beinhaltet das jemand oder etwas im gleichen Rahmen Rechte hat. Herzlichen Glückwunsch das habt ihr erreicht, wenn auch nicht erst heute. Gleichberechtigung bedeutet Frauen verüben Ihren Dienst an der Waffe, kleiden sich wie Männer, werden Arzt, Feuerwehrfrau, Manager, gehen wählen usw. Die gleichberechtigte Frau von heute, sollte genau wie der Mann ein uneingeschränktes Recht auf Selbstbestimmung besitzen. Damit seit ihr bereits weiter wie wir Männer denn wir können uns die Teilnahem am Zwangsarbeitsdienst Bundeswehr- oder Ersatzdienst nicht aussuchen. Wenn jetzt die kürzlich veröffentlichte Statistik ins Feld geführt wird, die aussagt das Frauen in Europa im Durchschnitt immer noch weniger verdienen wie Männer so ist das keine Verletzung der Gleichberechtigungsdoktrien, denn es gibt ja auch Frauen die mehr verdienen wie Männer, das heißt Frauen haben ja das Recht mehr zu verdienen. Wenn sie das dennoch nicht tun ist das Sache der Gewerkschaften, nicht der Frauenrechtlerinnen.
Ich habe schon immer das Superfrau Bild der Feministinnen kritisiert. Denn der gesellschaftliche Schaden den diese gesellschaftliche Gruppierung in den letzten 20 Jahren angerichtet hat (obwohl es keinen Grund mehr zur Existenz dieser Bewegung gibt) dürfte die mehrfache Milliardengrenze bei weitem sprengen. Wenn nur alleine ich, die durch Feminismus bei Frauen in meinem Umkreis und die mit ihnen verbundenen Kosten zusammen rechnen würde, ich käme locker auf mehrere Millionen EUR. Es sind Frauen und junge Mädchen, bei weitem keine Feministinnen, die schon zur Schulzeit auf Karriere getrimmt werden. Familie, Kinder, spielen in der Zukunftsvorstellung lediglich eine weit untergeordnete Rolle. Der gesellschaftliche Wert richtet sich nach dem Einkommen und das wird von der Karriere bestimmt. Das sind die einzigen vermittelten Werte. So erkämpfen sich die jungen Mädchen das Abitur, wählen einen Studiengang, und suchen sich im Anschluss einen Job. Doch was passiert dann so oft? Gerade mal 1 Jahr gearbeitet (doch schon 26 Jahre alt) meldet sich etwas ganz eigenartiges, ein natürliches Gefühl, der Wunsch nach Kindern, Familie. Dieses Gefühl ist für die meisten so schön und böse zu gleich. Denn Familie, Kinder verbindet man doch mit „kein Geld verdienen“, „keine Karriere“ und das hat man doch gelernt, ist wertlos. Andererseits möchte man aber doch Kinder…! Die meisten die ich kenne und bisher kennen gelernt habe opfern am Ende doch ihre Karriereträume für die Familie und werden glücklich. Übrig bleiben Universitätskosten- und Schulkosten dazu noch verschiedene Beihilfen und Vergünstigungen für jemanden der das so erlangte Wissen nie nutzen wird. Nach dem ersten Kind versucht man noch ein Jahr wieder Arbeit zu finden, hängt aber dann doch noch ein Kind ran und stellt nach diesem dann fest das man zu lange raus ist und zu wenig Berufserfahrung hat um in der gewählten Branche noch mit zu mischen.
Übrig bleiben Frauen die zwar Architektur studiert haben, jedoch eine Familie managen und nie gelernt haben zu kochen oder einen Haushalt zu organisieren.
Andere wiederrum versuchten alles auf die Reihe zu bekommen, Beruf, Familie, Kinder und endlich sind auch eben die Feministinnen an dem Punkt angelangt- das eben dies zusammen niemals funktioniert.
Frauen sind auch nur Menschen, nicht mehr und nicht weniger. Frauen können genau wie jeder Mensch nur eine Sache gut machen oder eben 2 nur halb. Wenn beide Partner an der Karriere basteln MUSS die Familie nach stehen, das ist doch logisch, wenn sich beide Partner einzig um die Familie kümmern, leidet logischerweise jedwede Karriere. Das ist doch genauso klar. Man muss sich gleichberechtigt, emanzipiert, entscheiden! Wer tut was, warum, will er das auch, kann er das auch und dann muss jeder das tun was er am besten kann! Alles geht eben nicht.
Einmal mehr, Glückwunsch an die Feministinnen, das sie es verstanden haben. Es ist vielleicht spät, aber lang noch nicht zu spät! Vielleicht beginnt damit langsam ein Annäherungsprozeß zwischen den emanzipierten Frauen und der normalen Gesellschaft?