Chemnitz zieht an?

Chemnitz leidet, Chemnitz kürzt. Kaum ein Verein, der im kommenden Jahr nicht seine Pforten schließen muss, kaum ein Arbeitsplatz der sicher scheint. Die Einschnitte in den von Zwangsverwaltung bedrohten städtischen Haushalt sind derart massiv, dass man getrost davon sprechen kann, dass sich das Bild Chemnitzs in den nächsten Monaten dramatisch verändern wird, für alle.
Wirklich für alle? Nein, eine städtische Einrichtung hat nach wie vor genügend Geld und wirft es mit Wonne aus dem Fenster, das umstrittene Lieblingskind der Stadt, die CWE (Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH).

Bereits in der Vergangenheit versuchte sie oft, die marode Stadt durch hirnrissige Werbung attraktiver zu machen (anstatt politischer Arbeit der Stadtväter)

Neuester Clou ist folgende Werbung, die ich wo gefunden habe? An Tanksäulen in der Münchner Innenstadt!

Nur zur Sicherheit, wir reden über das München in Bayern. Eine deutsche Wirtschaftsmacht mit nahezu Vollbeschäftigung. Dort machen wir Werbung, um bestbezahlteste Arbeitskräfte mit „über 80 Jobs“ in Chemnitz zu ködern?

Gerne würde ich wissen, was dieser Spaß kostet, mit Sicherheit hätte Chemnitz mit dem Geld sinnvolles, wie die AIDS Beratungsstelle o.ä. erhalten können. Vielleicht hätte man sich das Geld auch lieber ganz gespart und die Stadt attraktiver gemacht, anstatt sie einfach zu bewerben…

38 Kommentare

  1. Man beachte auch die unfreiwillig komische Vertextung: „In die Ortschaft mit über 80…“ Jahren? Und dann das losgelöste „Jobangeboten“. Auf allen vorangegangenen Zeilen war ein einfacher Umbruch genügend, warum dann auf einmal „…“, was den Lesefluss unterbricht?
    Man hat also nicht nur Geld verbrannt, sondern es auch noch einer wenig kompetenten Agentur in den Rachen geworfen.

  2. Yep, also ich muss echt sagen ich bin stinkendsauer!!!
    Ich mein man überlege sich das… MÜNCHEN!!! Also ob auch nur 1 Münchner, seinen doppelt gut bezahlten Job (im Vergleich zu Chemnitz) aufgeben würde um einen der 80 Jobs hier an zu treten. Ich bin total fassungslos.

    Wenn die Anzeige in Rostock wäre, na ok. Aber MÜNCHEN!

    Einfach irre…

  3. Guten Morgen!!!

    Jetzt mal nicht rumheulen, sondern voller Demut klären, wo die eigenen Kompetenzen liegen… Marketing ist kein Volkssport, also nicht so tun, als wäre man durch Fernsehwerbungklotzen zu irgendeiner sinnvollen Bewertung befähigt! Fakt ist, dass der Osten das Thema rückkehrwillige Menschen nun mal beackern sollte und muss, wo liegt also das Problem, rückkehrwillige Chemnitzer (!!!!) in München und Stuttgart anzuquatschen und den roten Teppich auszurollen?

    Also, erst nachdenken und keinen Quatsch erzählen bzgl. sinnvoller Mittelverwendung, wir können auch den Winterdienst einstellen, das Theater zumachen und mit dem Geld zum Weltfrieden beitragen oder die Wüste bewässern…

    DER Skeptiker

  4. Oh wie spannend, ein reißerischer Kommentar direkt von der CWE 🙂

    Meine Marketingkompetenzen sind soweit ausreichend, als das ich weiß, das Marketing nicht mit der Gießkanne betrieben werden sollte.
    Der Satz „…wir können auch den Winterdienst einstellen…“ spricht für die Machtbesessenheit und Sturköpfigkeit derer die sich am Schalter wähnen.

    Last not but least sollte man Prioritäten setzen. So wäre es sicherlich richtiger die CWE zu streichen, anstatt am Winterdienst zu sparen…

  5. Ach und zum Thema Marketing, Demut, Kompetenzen kann ich angesichts diesen Kommentars das Social Marketing Standard Werk von Bernhard Jodeleit empfehlen.
    http://www.amazon.de/Social-Media-Relations-PR-Strategien-%C3%96ffentlichkeitsarbeit/dp/3898646947/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1292923940&sr=8-1

    Es handelt sich dabei um einen Leitfaden für erfolgreiche PR-Strategien und Öffentlichkeitsarbeit im Web 2.0. Absolut empfehlenswert und verhindert solch brünstige, emotionale Comments auf Kritik in der Social Network und Bloglandschaft, mit denen sich Unternehmen regelmäßig in die Grütze fahren.

  6. Als würde auch nur eine Person, die einmal aus dem Osten und aus Chemnitz im Speziellen weg ist, freiwillig wieder kommen.
    Zum einen sind die Löhne und der Lebensstandard im Westen um ein vielfaches höher als in der bald ältesten Stadt Europas. Eine Vielzahl meiner Freunde und Bekannten hat Chemnitz bereits verlassen und hat dies noch keine Minute bereut.
    Es ist die zum Teil abenteuerliche Personalpolitik ostdeutscher (und damit auch Chemnitzer) Unternehmen, die die Leute von hier vertreibt. Ich selbst muss seit 8 Jahren!!! diese Erfahrung an der TU Chemnitz machen, wo alles nur noch über Freiberufler und befristete Verträge läuft. Ich bemühe mich daher auch verstärkt, aus Chemnitz und Sachsen wegzukommen. Man sollte also das Geld vielleicht sinnvoller einsetzen, um die Leute hier zu halten, als mit derartigen Sinnlos-Aktionen „Rückkehrwillige“ anzusprechen.

  7. Mal davon abegesehen, dass sich ausnahmslos jeder über diese Werbung lustig macht, sehe ich das genauso. Keiner der Chemnitz verlassen hat, denkt auch nur im Entferntesten darüber nach, wieder zurück zu kommen. Solche lächerlichen Werbeaktionen und Kommentare der CWE selbst dienen eher diese Entscheidung zu bestätigen,als jemanden zu bewegen nach Chemnitz zurück zu kommen.Ein eingeschränkter Winterdienst oder eine geschlossene Einrichtung sprechen ebenfalls für sich.

  8. Das war doch übrigens auch nicht der erste Fehlschlag der CWE. Da gab es doch vor einem Jahr schon mal so eine Lachnummer,mit T-Shirts oder so. Kann sich da noch jemand dran erinnern?

  9. Aufregen ist immer einfach. Zugegeben die Kampagen ist aus meiner Sicht unglücklich aber mal ehrlich, hier gibt es Menschen die in den Westen gehen mussten um Geld zu verdienen und wochenweise von Ihrer Familie getrennt leben. Mehrfach in meiner näheren Verwandschaft so gewesen… Genau diese Menschen sind es die gerne zurückkehren würden, weil Sie ihre Familien, Ihre Wurzeln hier habe und nicht einfach mal so wegziehen. Die junge Generation mag das anders sehen und das its auch gut so. Nur verallgemeinern kann man das nicht…

  10. Hallo Feldwegmeister.
    Ich glaube nicht das dies hier irgend jemand anders sieht.

    Die Frage ist nicht ob es darum geht „Flüchtlinge“ generell zurück zu holen. Die Frage ist, ob eine Stadt die sich momentan kaputt sparen muss, nicht permanent unattraktiver wird und warum man anstatt „sinnlos“ eine Werbekampagne nach der nächste zu starten, das verpulverte Geld nicht lieber nutzt um die Stadt eben wieder attraktiver zu gestalten.

    Damit zieht man neue Leute an, holt abgewanderte zurück und behält ansässige.

    Für 80 Jobs braucht man echt auch keine Werbekampagne. Die kann jeder Rückkehrwillige selbst recherchieren.

    Ich versuche mal über das Informationsfreiheitsgesetz raus zu bekommen, was die Aktionen so gekostet haben.

  11. Also Leute, ich muss auch mal was dazu sagen. Ihr mögt in vielen Hinsichten recht haben, aber ich bin selbst ein Rückkehrer und das auch noch nach München. Und ich weiß, dass ich längst nicht die Einzige bin, die München wieder verlassen hat, um die Heimat zurückzukehren. Ihr vergesst bei Eurer Debatte, dass auch nicht jeder in München oder anderen Städten glücklich ist und gern in die Heimat zurück kommt. Da hilft es auch nichts, dass in München der Job besser bezahlt wird.

    Chemnitz muss noch viel tun, da gehe ich vollkommen überein mit Euch, aber Chemnitz muss auch was tun, um Leute zurückzuholen und endlich ein Gesicht nach außen zu haben und den Leuten in der Ferne zu zeigen, dass es Chemnitz noch gibt und dass Chemnitz bemüht ist, Leute zurück zu gewinnen. So sinnlos ist die Aktion längst nicht. Man sollte wohl eher nur versuchen, auch in der Stadt mehr zu tun und für die Leute hier zu handeln. Aber die Maßnahme an sich kann ich nur befürworten und ganz ehrlich: In München ist sie genau richtig!!!! Ich war mit 30 Leuten in einer Berufsschulklasse, alle aus Sachsen und fast jeder wollte früher oder später zurück. Ich sage: Chemnitz zeig Dein Gesicht und werde aktiv, auch in München und gerade dort, denn dort sind die meisten Sachsen geblieben!!!!!

  12. Ja, dem ist auch so, denn es handelt sich um meine Kollegin, die mir den Link weitergeleitet hat, weil sie meine Vergangenheit kennt und mir die Debatte zeigen wollte. Ich weiß nicht, was daran verfänglich ist?!

  13. Hm.. mich würde mal der Rest der Kampagne interessieren… die drei Punkte zwischen 80 und Jobangebote lassen ja nun darauf schließen dass es noch alternative Vorzüge an Chemnitz gibt die beworben werden können… wie wäre es mit …Jugendlichen oder …Abrissbauten oder … fällt irgendjemandem was positives ein? Fakt ist, dass man mit Äußerungen wie „niemand der die Stadt einmal verlässt kehrt jemals freiwillig zurück“ garantiert auch niemanden davon überzeugen wird irgendwann zurückzukehren…
    Ich selbst habe vor anderthalb Jahren meine Freundin zurück nach Chemnitz begleitet und wir fühlen uns hier eigentlich recht wohl. Es ist bestimmt keine dauerhafte Entscheidung, was aber mit der Stadt an sich eigentlich nichts zu tun hat…

    Fakt ist allerdings auch dass die Stadt hier tatsächlich einfach mal Geld rausgeschmissen hat… egal wie die weitere Kampagne aussieht. Der Satz „in die Ortschaft mit über 80…“ verstärkt doch einfach mal nur das Bild das man in Deutschland von Chemnitz hat – irgendwie Dorfmässig da irgendwo im Osten mit der ältesten Bevölkerung Europas… Das Ganze dann auch noch vollkommen an der Zielgruppe vorbei platziert -> 1A Nutzung des Werbebudgets!

  14. Na eben! Ich möcht meine Meinung noch einmal kurz Zusammen fassen:

    Chemnitz ist schön, Chemnitz ist gut. Aber müssen wir Angesichts der Tatsache das ab in 3 Wochen einfach alles gestrichen und gekürzt wird solche Werbekampagnen bezahlen? Die Kohle ist woanders besser aufgehoben!

    @Sandra wenn die gesamte Berufsschulklasse aus Sachsen kam und eh jeder zurück kehren will, warum bezahle ich da noch Werbung auf Tankstutzen?

  15. Ganz einfach: weil gerade in München das Gefühl für die Stadt Chemnitz und das sich hier doch was bewegt, immer mehr verloren geht und Chemnitz in den Köpfen ausstirbt. So wird Aufmerksamkeit geweckt, dass etwas passiert und man schaut einfach mal nach, was dahinter steckt. Ich kann nur von mir sprechen: ich bin genau diesen Weg gegangen.

  16. Fakt ist doch eines. In Chemnitz fehlt doch an allen Ecken und Enden das Geld. Einrichtungen wie der Zoologische Garten sollen geschlossen werden. Ein tolles Spielcafe auf dem Brühl hat kaum noch geöffnet, Eintrittsgelder werden erhöht, vom Winterdienst ist nichts zu spüren, sodass man mit Kinderwagen oder als ältere Person kaum noch das Haus verlassen kann. Mir ist es eigentlich sch…egal, ob hier jemand wieder nach Chemnitz zurück kommt. Was bitteschön hat denn der Chemnitzer davon? Wer zurück kommen will und hier einen Job sucht, soll sich doch bitteschön selber informieren. Packt doch erst mal hier an, bevor ihr in München Werbebildchen klebt. Die beiden positiven Kommentare sind für mich wenig überzeugend. Sorry, aber so viel Eigeninitiative sich um einen Arbeitsplatz zu bemühen, sollte jeder aufbringen der zurück kommen will. In meinem Freundeskreis gab es auch noch keinen, den nach Chemnitz zurück gezogen hat 😉

  17. @Leonhard

    Yep, die gleiche IP Adresse aber zwei echte Menschen mit ner Meinung 🙂 Soll vorkommen…

    Ganz nebenbei möchte ich bemerken, das beide Meinungen grundsätzlich Ihre Berechtigung haben. Eine Kombination ist aus meiner Sicht sinnvoll. Schliesslich gehört Markleting nunmal dazu.

    Dazu kommt noch das keiner weiß wann die Kampagne ausgedacht wurde, wie viele Menschen dabei was zu sagen hatten und nicht zu letzt wann die Geld bewilligt wurden…

  18. @Sandra; @Feldwegmeister natürlich darf jeder kommentieren wie und was er will. Wenn zwei Schreiber jedoch mit derselben IP Adresse, mit ähnlichem Stil und Mailadressen arbeiten, sollte der Transparenz zu Liebe jedoch der Besucher informiert werden.

    @Leser cool bleiben bitte

  19. Ach mir fällt doch gerade noch was ein: Is hier jemand in der Lage auch nur ne kleine Liste anzufertigen wo Chemnitz das Geld hinsteckt?

    Winterdienst, Kindergärten, Schulen, Sanierungen, Essensgeldzuschüsse, Museen, Theater, Kinderbetreung, Straßen, öffenliche Reinigung, Naheverkehr, what ever… Ich hab keinen Schimmer…

    Aner nur damit könnte man die Diskussion objektiv betrachten…

  20. Tja, diese Kampagne ist in der Tat beachtenswert. Wobei ich als gelernter Werbefuzzi ja sagen muss, dass ich Reklame auf Zapfpistolen bisher immer mehr als ironisch denn als prestigefördernd gesehen habe. Von der Aufforderung, seinen Ölstand zu prüfen, vielleicht mal abgesehen.

    Was die Regeln der Kommunikation im Social-Media-Bereich betrifft, gibt es ein Werk, dass ich noch weit vor dem Jodeleit empfehlen würde: http://j.mp/hBIECn. Das Buch hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, enthält aber alles, was man im Social-Media-Bereich und weit darüber hinaus wissen muss. Und das Feinste: Man kann es sogar kostenlos lesen unter http://j.mp/fpYylC oder http://j.mp/gtrGlQ.

    Beherzigt man die einfachen Weisheiten dieses Klassikers und hat vielleicht noch ein paar grundlegende technische Kenntnisse der Materie, dann ist man in der Social-Media-Branche besser aufgestellt als die Meisten, in jedem Fall aber besser als selbst überdurchschnittliche Marketingagenturen. Deren Mitarbeiter wissen nämlich in der Regel von Beidem nix.

  21. Hiho.

    Zur Sache mit den T-Shirts von der CWE: da stand CHMEINTZ drauf, als selbstironische Werbung. Das war der heftigste Flop von allen. Das ist genauso schnell untergegangen wie die Empörung aufbrandete, dass eine Stadt es lustig findet, sich selbst falsch zu schreiben.

  22. @Sebi, genau das meinte ich, danke dir. Ist das nicht schlimm? Jetzt sagt doch mal, das ist doch einfach nur schlimm und peinlich. Was sollen die anderen von uns aus Chemnitz denken xD oh mein Gott, das ist einfach zum fremdschämen!!!!

  23. ..und es wird wohl noch schlimmer. Gunnar hat in der BILD einen Artikel über die CWE gefunden. Demnach gibt es auch Plakat und *halteteuchfest* RADIOWERBUNG.

    Darin heißt es: „Oh du fröhlicher, in Stuttgart tätiger, heimatliebender, Profi vom Fach. Kannst endlich nach Hause fahren, weil wir hier gut Arbeit ham.“ Das ganze in sächsisch.

    Der CWE Boss Ulrich Geissler gibt auch an, das die Kampagne ein totaler Erfolg ist, weil bereits 100 Stellen vermittelt wurden.

    Ehrlich gesagt empfind ich das ganze langsam als Kampfansage.

    Die Kampagne soll 5stellig gekostet haben (50% Stadt, 50%Unternehmen).

    Folgende Fragen stellen sich mir, die ich nun auch an anderer Stelle publik machen werde:

    1. Warum bezahlen Unternehmen nicht selbst wenn Sie Fachkräfte suchen?
    2. Wie können 100 Stellen besetzt werden, wenn es doch laut Werbung nur 80 gibt?
    3. Wenn die Kampagne 5stellige Kosten verursacht hat (was sehr unglaubwürdig ist), ist da der „Pro Kopf Preis“ denn noch gerechtfertigt?

    last but not least natürlich

    4. Wie ist zu verantworten, das ab Januar 2011 massiv Gebühren und Steuern erhöht werden, die massiv die Lebensqualität beeinträchtigen, um dann das neu gewonnene Geld raus zu hauen um der Welt zu sagen, das hier die Lebensqualität so gestiegen sei?!

    Kurzum, das ist Betrug!

  24. Was ist denn hier los? Der heilige Volkszorn aus Karl-Marx-Stadt? Wie geil ist das denn… Gib nem Deutschen nen Kloschlüssel (oder ne Domain mit Forum) und er wird zum Diktator!

    Grundfrage: Wie kann man sich denn so kurz vor Weihnachten besoffen labern? Das wird doch nicht der einzige Lebenszweck sein oder? Irgendwie bekomme ich das Gefühl nicht los, dass die Spinner sich in good old Karl-Marx-Stadt zum kumulieren scheinen.

    Hat hier schon mal irgendjemand was gerissen oder bleibts beim Rumlabern im Goldmann-Forum, dem Expertenforum für Generalisten…

    Weihnachtsgrüße von Jens

    PS: Übrigens sensationell, wie locker ihr mit anderen Meinungen umgeht, unglaublich sensibel und tolerant…

  25. Hahaha, ein Dresdner Übermensch?

    „PS: Übrigens sensationell, wie locker ihr mit anderen Meinungen umgeht, unglaublich sensibel und tolerant…“

    Also an den hiesigen Comments kann ich keine negative Abwertung anderer Meinungen entdecken, an deinem allerdings schon.
    Strotzt vor persönlichen Angriffen.
    Ist aber bestimmt ne Intellektsache, mach dir also nix draus 😀

    PS: hast du auch was zum Thema ab zu geben, oder ging es dir nur um Beleidigungen?

  26. @ Jens Müller … Heute von Karl-Marx-Stadt zu sprechen, ist genauso wenig lustig, wie CHMEINTZ auf T-Shirts zu drucken. Vielleicht kannst Du uns ja mal daran teilhaben lassen, was Du schon alles „gerissen“ hast, da Du uns „Spinnern“ diese Fähigkeit ja nicht zugestehst

  27. Habe selbst seit einigen Jahren zwei Kinder in die neuen Bundesländer abgegeben und sie würden gern wieder kommen, wenn sie hier den gleichen Lohn bekämen. Die Wirtschaft in Chemnitz und der Region steht auf keinen schlechten „Füßen“-besser wie manche im Westen, aber sie halten sich immer noch bedeckt, ordentliche Löhne zu zahlen. Das ist der Krebsschaden!!!!Warum sind denn so viele abgewandert, nur der Bezahlung wegen und die brauchten kein Geld für Abwerbung ausgeben. Würde sich es herumsprechen „Gute Bezahlung für gute Arbeit“ wäre das die billigste Lösung der Werbung. Die Wirtschaft in Chemnitz und der Region steht auf keinen schlechten „Füßen“, besser wie manche im Westen. Die Firmen sind gefordert und auch unsere gewählten Abgeordneten in Sachen gute Bezahlung nachzudenken und zu handeln. Aber volle Bäuche machen träge und egoistisch.

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