Während die Einwohner in Europa das tatsächlich spannende Elf Meterschiessen Italien gegen Spanien verfolgten spielte sich unweit der Fernseher und des Schauspiels ein ganz reales Drama ab. Wieder einmal kam es nämlich zu „Angriffen“ von Afrikanern an der südgrenze Europas. Diese wurden zwar erfolgreich zurück geschlagen- einmal mehr- doch aus der Presse wurde dieses Ereignis einmal mehr ebenso erfolgreich herausgehalten.
Ich will auf der Tatsache, das einmal mehr Afrikanische Flüchtlinge, die einen monatelangen Fußmarsch hinter sich haben um in Europa Fuß zu fassen, zurückgedrängt wurden, mal gar nicht so lange rumreiten. Sicherlich könnte man sich daran ewig reiben ob es nun gut oder schlecht ist.
Erwähnenswert finde ich aber den Fakt an sich, das eine solche Information einfach nicht gebracht wird. Schließlich weiß jeder Europäer auch von den Flüchtlingsbewegungen Mexiko-USA, aber in Europa gibt es sowas eben nicht. Darüber hinaus sollte man sich mal die wunderbare Doppelmoral vor Augen halten. Da steht auf afrikanischem Boden eine unglaublich stark befestigte Bastion, mit Nato Draht, Schutzwällen, Mauern und Todesstreifen und das lediglich zum Schutz des europäischen Wohlstandes. Wenn aber Israel eine ganz simple Mauer baut um Selbstmordattentäter am unkontrollierten Zugang zu Israel zu hindern dann wird das mit DDR Zuständen verglichen? Verdrehte Welt oder?
Auch gut ist der Gedanke, wir blasen alljährlich zu Weihnachten zum Negerspenden und bezahlen Millionen von EUR damit es den armen Hunden dort unten besser gehen möge. Dieselbe Summe kassiert dann den Rest des Jahres nochmal der Staat um die Festungen zu finanzieren und denen dort unten die Wirtschaft über Sanktionen und Importverbote kaputt zu machen.
Ach was haben wir eigentlich alle für ein Glück Europäer zu sein…