Krieg gegen den Terror, oder das Obama Déjà-vu

Mehrere tausend Todesopfer hat der Krieg Obama`s in Pakistan bereits gekostet. Klar wird es sich in der Mehrheit um Terroristen handeln, klar befürworte ich im Rahmen des Krieges gegen den Terror derartige Einsätze. Doch war da nicht was? Eine Kriegserklärung? Eine Ankündigung? Eine Rechtfertigung? Nein, nichts. Obama macht es anders wie seine Vorgänger. Er braucht keinen Grund, Kriegserklärung, Verbündete oder die Zustimmung seines Volkes oder anderer Regierungen.

Er erfährt somit auch keine Ablehnung oder Protest. Erinnern wir uns, bei G.W. Bush gab es bereits Demonstrationen „gegen den Krieg“ bei kleinsten Gerüchten über einen möglichen Einmarsch in andere Länder.

Die Taktik Obamas war von vorneherein anders. Wie viele Demagogen vor ihm, hat er durch Charme, den Hauch von „Aufbruch“ und „Verbesserung“, durch Geschwafel von Weltfrieden und Ende der Not, das einfache Volk hinter sich gebracht. Er ist der erste Mensch, der auf diese Art und Weise nicht nur Millionen Menschen hinter sich versammeln konnte, sondern bekam für seine leeren Versprechungen auch noch umgehend den Friedensnobelpreis.

Die Taktik ging auf und noch viel mehr. Keiner der Millionen Menschen die Obama damals priesen, schafft jetzt die öffentliche Kehrtwende und sagt klar- Obama ist ein Kriegsherr, ein Lügner- und das aus Angst zugeben zu müssen ihm eben auch auf den Leim gegangen zu sein.

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