nichts wie weg Teil 3

Fortsetzung des einleitenden Post nichts wie weg.

Die Klimakatastrophe
Seit zehn Jahren gibt es sie nun endlich, die Klimakatastrophe. Bisher hat noch keiner etwas gemerkt, bis auf die ganz normalen zyklischen Phänomene doch das business brummt und das ist ja schließlich Sinn und Zweck des ganzen. Die Wurzel allen Übels liegt wie immer in der Grenzenlosen Arroganz und der Geldgier der Menschen. Auch heute sitzt der Mensch, wie zu allen Zeiten zuvor auf seinem Stuhl und sagt: „noch niemals zuvor wussten wir derart viel über die Natur wie heute, wir können die Natur beherrschen und verändern“. Dass der Mensch immer noch nur einen kleinen Scheiß weiß, begreift man dann immer erst hinterher. Wir wissen nicht wie vor 300 Jahren das Wetter war, haben keinen blassen Dunst wie es nächste Woche aussieht, aber das in 30 Jahren die Nordsee bis München reicht, das ist sicher. In den Siebzigern dachte man übrigens auch das der Eispanzer der neuen Eiszeit schon in Kürze bis Köln reicht, da war es aus unerfindlichen Gründen im 10 Jahres Mittel ein wenig kälter und schon wurde diese Abkühlung mal fix hoch gerechnet und der Beweis des kommenden war erbracht. So wird es auch diesmal werden- ein Scheiß wird passieren. Mag sein das sich die Natur grad mal um 0,schlagmichtot Grad erwärmt, aber wir wissen eben nicht wieso- alles was bisher im Raum steht sind verschiedene Theorien.
Ich selbst habe Anfang der neunziger Jahre noch zwei Keyfacts in den Kopf gehämmert bekommen. Ca. 2005- 2010 sind die Erdölvorräte erschöpft und der Regenwald abgeholzt. Doch dieselben Prozentwerde von damals werden auch heute noch propagiert. Effektiv gesehen dürfte also in den letzten 20 Jahren kein Stück Regenwald und kein Tropfen Öl verbraucht worden sein. Doch die Panikindustrie hält sich.
Ich würde jedem Menschen der sagt er möchte die „Natur schützen“, empfehlen sich einen guten Therapeuten zu suchen und seinen Größenwahn behandeln zu lassen. Wir können die Natur genauso wenig Schützen wie wir machtlos sind wenn die Natur mal leicht furzt. Bei jeder Freakwave, Tsunami, Tornado oder dem Vorhaben mal einfach auf den Neptun zu jetten, sehen wir wie pissig klein unsere Fähigkeiten sind. Die heutigen Umweltschützer kämpfen mit der paradoxen Formel- wir haben so oft falsch in die Natur eingegriffen, weil wir nicht wussten was wir tun- lasst uns heute in die Natur eingreifen um es besser zu machen (dabei wissen sie heut nicht entscheidend mehr als vor 10 Jahren). Selbstverständlich müssen wir bewusster umgehend mit der „Mutter Erde“ doch nicht ihretwillen, sondern unserer Willen natürlich. Erst wenn Umweltschutz aus Egoismus geschieht kann er gut sein. Erst wenn der Mensch begreift das es der Erde Wurst ist wie viel Kohle unter dem Dreck liegt oder ob es noch sibirische Tiger oder Dinosaurier gibt, dann kann ein Leben im Einklang mit der Natur erfolgen. Umweltschutz heißt für mich so natürlich als es mir möglich ist zu leben, wenn jemand denkt das er Energiesparlampen kaufen muss (Strom-Licht stellt ist in Deutschland ca. 1% des Verbrauchs der privaten Haushalte) und damit alle Folgegenerationen mit einer Quecksilberzeitbombe ausstattet handelt nicht Öko sondern ist irgendwie nicht richtig im Kopf. Ich wage zu behaupten das 99% aller in den letzten Jahren begangener Schritte in der Zukunft sich wieder als Fehler herausstellen. Genau wie man sich in den Fünfzigern Hals über Kopf in das Experiment Atomstrom stürzte- denn das ist ja so sicher, billig und Zukunftsweisend. Und damit bin ich auch schon beim letzten Argument dieses Themas- nämlich der Industrie selbst. Es ist nämlich eine Binsenweisheit das die Wirtschaft die meisten Trends kreiert und voraussieht- sie verdient ja auch Kohle damit. Wer glaubt nun also ernsthaft, dass wenn Exxon heute faktisch wüsste, das in 10 Jahren das Öl alle ist die nicht schon perfekte Wasserstoffkraftwerke hätten. Oder die Automobilindustrie massenweise Elektroautos. Was ist mit schwimmenden Häusern für die vielen überfluteten Gebiete, gigantische Meerwasserentsalzer für die vielen Dürrekatastrophen? Garnüscht, warum auch, das wäre ja wie ein Brennholzverleih. Heute Elektroautos billig und im großen Stil heißt Pleite gehen, denn der Ölpreis würde dank sinkender Nachfrage sinken und somit Benzinauto fahren spottbillig werden… Wenn die Klimakatastrophenindustrie auch nur im Ansatz recht hätte bräuchten wir uns um Windkrafträder gar keine Platte mehr machen. Denn wer soll denn bitte schön noch Strom verbrauchen? Die Millionen arbeitslosen Kohlekumpel, Ölförderer, Autohersteller (von Benzin KFZ). Ganz klar, die Industrie würde sich vorbereiten falls irgendetwas im Kommen wäre. 1% Strom aus Windkrafträdern in Deutschland sind dabei keine Vorbereitung sondern die Abzocke der Gläubigen. Wenn die Ökolobbyisten nur zu wenigen Prozent Recht haben, schlage ich vor wir tun Garnichts, das hilft der Natur nämlich am meisten. Denn wenn in ein paar Jahren das Öl alle ist (um nur ein Beispiel zu nennen) bricht die gesamte Gesellschaft binnen Tagen zusammen. Kein Treibstoff mehr für hunderttausende Flugzeuge, Busse, Bahnen, LKW, PKW, Schiffe- alles steht still. Kein Lack, Plastik, Farbe mehr. Keine Ersatzteile für garnichts. Alles tot. Wir müssten wieder in Höhlen ziehen und das CO2 Problem wäre schlagartig gelöst- so what? Jetzt kommen wieder die Schlauköppe mit ihren alternativen Energien. Klar. Schon heute existieren Fantastereien das eigentlich Deutschland mit Windstrom versorgt werden könne. Das dafür Millionen Menschen enteignet werden müssten und die hunderte Billionen Schwere Finanzlast uns ebenso in die Steinzeit zurück bomben würde wird gern ignoriert. Jetzt kommt aber der Clou. Selbst wenn wir heute annehmen das es uns gelingt blühende Landschaften, Felder und Bäume in Windparks um zu wandeln (hach wie Öko) und wir bald Deutschland mit Ökostrom zu versorgen ist alles umsonst und wir sind am Arsch. Denn um eine Öko Zukunft mit Strom zu versorgen sollten wir lieber schon mal ein Land überfallen das wir dann komplett mit Solarkollektoren zu pflastern können (ich persönlich schlage da Frankreich vor). Denn Strom für Deutschland ist gut, doch was ist wenn dann noch der Stromverbrauch 110 Millionen PKW, LKW und Busse dazu kommen? Was ist mit den täglich zehntausenden Flugzeugen die unsere Waren und Touristen transportieren? Der Stromverbrauch ver-X-facht sich so in Kürze. Allein an dieser Annahme sieht man das die Ökotypen dümmer sind wie hundert Meter Feldweg. Sie denken viel zu kurz und nicht detailierter wie die Typen aus den Fünfzigern die alle meinten Atomstrom ist wichtig, billig, sicher und langfristig problemlos. Erst wenn Boeing oder Airbus ernsthaft an einer Strombetriebenen Passagiermaschine basteln, glaube ich dass es mit den natürlichen Ressourcen der Erde zur Neige geht. Denn die kennen die waren Zahlen. Solange noch Gigaliner gebaut und zu tausenden verkauft werden, kann es so schlimm nicht sein. Kein Unternehmen der Welt kauft sich heute für Millionen eine Maschine wenn es annehmen muss das es in Kürze dafür keinen Treibstoff mehr gibt, oder dieser unbezahlbar ist. Aber wir werden sehen. Die Studien werden sich ständig verändern, die Ankunft der ultimativen Katastrophe wird ständig herausgeschoben werden und außer Dingen die in Zyklen immer passieren werden, oder Dinge die wir nicht erklären können wird nichts eintreten. Die Natur reguliert sich selbst, so hat sie das immer getan. Wurde eine Spezies übermütig, wurde Sie ausgerottet ganz einfach. Wir sollten weniger an die Natur denken, lieber daran wie wir der Natur einen Gefallen tun können damit sie uns länger am leben lässt…

1 Kommentar

  1. Haha, genauso ist es. Möcht nur mal wissen ob die ganzen Berufsökos in 20 Jahren von der Brücke springen wenn sie ihr lebenswerk betrachten

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