Stoppt den illegalen Siedlungsbau…?

Egal mit wem man spricht, jeder hat eine Antwort auf die Nahostfrage. Jeder hat das Patentrezept in der Tasche und jeder weiß, dass selbstverständlich Israel den Anfang machen muss, damit es Frieden mit den Terroristen gibt. Natürlich weiß auch jeder gute westliche Bürger, das dazu Israel als erstes den „illegalen“ Siedlungsbau stoppen muss. Diese häufige Propagandalüge kann man schön an einem brandaktuellen Beispiel entlarven.

Palästinenserpräsident Abbas hatte nämlich erst kürzlich Hussein Obama gebeten in einer solchen Frage zu intervenieren. Dieser reagierte auf Anfrage des Terroristenführers sofort und bestellte den israelischen Botschafter ein um ihn dazu zu zwingen den Siedlungsbau in Ostjerusalem zu stoppen.

Soweit, so gut, doch bevor jetzt einige sich schon anziehen um gegen den jüdischen Agressor auf die Straße zu gehen, hier die Erklärung was einmal mehr als „Siedlungsbau“ deklariert wurde:

Nämlich der private Wohnungsbau (20 Wohneinheiten) des jüdischen Milliardärs Irwin Moskowitz, im Ostjerusalemer Stadtteil. Der hatte das Grundstück Anfang der achtziger Jahre von einem Muslimischen Bürger erworben…

Also Muslim oder Jude, hin oder her, für mich als Demokrat kann ein Jude in einem muslimischen Land, ein Muslim in einem jüdischen Land, einfach jeder wie er will Land erwerben und darauf auch bauen was er will.

Natürlich müsste man nach dem Willen von Amnesty International den bösen Juden sofort enteignen, doch wo wohnen dann die Millionen Muslime in Israel, wenn niemand mehr Häuser bauen und vermieten darf?

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