Obama: Sind nicht im Krieg mit Islam

Obama betonte seine Wertschätzung für den islamischen Glauben. Der Islam habe in den vergangenen Jahrhunderten viel getan, um die Welt besser zu machen.

weiterlesen via Obama: Sind nicht im Krieg mit Islam | MDR.DE.

Das ist ja interessant. Aber mal ehrlich was sollen die großen Weltverbesserungen sein die der Islam uns die letzten Jahrhunderte gebracht hat? So eine Aussage würde ich mich nicht einmal trauen übers Christen- oder Judentum zu treffen und diese beiden Religionen haben ihr Mittelalter wenigstens schon lange hinter sich.

Fällt euch was ein? Dann postet mal, vielleicht bin ich ja nur zu vernagelt? Wenn nicht hab ich wohl wieder etwas Propaganda gefunden, oder?

4 Kommentare

  1. Naja z.B. wie man seine Frau(en) (durch Vermummung „geschützt“) vor den gierigen Blicken der restlichen Männerwelt bewahrt. Und sollte dies nicht gelingen, bleibt als Strafe ja immernoch die Steinigung!(DER FRAU,nicht der restlichen Männerwelt!)
    Nur ein Beispiel einer GANZ großen Leisung!

  2. Tja, manchmal machts doch der genaue Wortlaut… habe mir die Rede mal angehört und er hat gesagt: „Islam has done so much over the last centuries to shape the world“ … und dem kann man wohl nicht widersprechen. In welche Richtung ist die andere Frage.
    Und im nächsten Satz meint er dann, besonders die Muslime in den USA hätten das Land bereichert… Und wenn ich an Leute wie Mohammed Ali, Malcom X und viele weitere denke, sehe ich auch in diesem Satz nichts, bei dem man gleich die Islamphobiekeule schwingen müsste 🙂

  3. Das hast du Recht Chuck. Doch wenn Obama tatsächlich so argumentiert hat (was mir nach deiner Ausführung recht plausibel klingt) mag ich das trotzdem noch nicht.

    Sicher hat man einem Mohammed Ali als Land was zu „verdanken“, doch in seiner Karriere als Boxer dürfte die Tatsache Muslim zu sein eine untergeordnete Rolle spielen. Solche Vergleiche hört man oft. Bei Juden ist es ähnlich. Es vergeht zum Beispiel kaum ein Artikel in dem Friedmann erwähnt wird, ohne zu schreiben das er Jude ist. Selbst wenn das für das Thema völlig unerheblich ist. Kaum einer kommt hier auf die Idee zu erwähnen wieviel wir Europäer dem Christentum zu verdanken haben.

    Oder um das Beispiel ins negative zu verklären, wieviele Berühmte Leute waren wohl Kinderschänder oder Betrüger. Deswegen würde doch auch keiner sagen „den Betrügern hat man viel zu verdanken“

    Ist zwar ein wenig verquer ausgedrückt um die Zeit, aber vielleicht versteht jemand was ich meine 🙂

Schreibe einen Kommentar zu Chuck Fenda Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert