Misere “made in Arabien”

Internationale Gönner versprachen anfangs dieses Monats fast 4,5 Milliarden US-Dollar Hilfsgelder für Gaza. Es war sehr schmerzvoll für mich, die letzten paar Jahre über die sich verschlechternde humanitäre Situation in dem engen Streifen mitanzusehen, in dem ich in den 50er Jahren als Kind lebte. (Text von Autorin Nonie Darwish, deutsche Übersetzung PI)

Die Medien tendieren dazu, den Verfall Gazas allein dem israelischen Militär und Wirtschaftssanktionen gegen die Hamas zuzuschreiben. Aber diese kurzsichtige Analyse sieht nicht auf die ursprüngliche Wurzel des Problems: 60 Jahre arabischer Politik, die darauf ausgerichtet war, den Status des palästinensischen Volkes als staatenlose Flüchtlinge zu zementieren, um ihr Leid als Waffe gegen Israel zu benutzen.

weiterlesen via Misere “made in Arabien” – Politically Incorrect.

Ein toller Beitrag von jemandem der es Wissen muß, der meine bisherigen Meinungen hier voll unterstreicht!

5 Kommentare

  1. Ich habe mir den hier zwar nicht durchgelesen (weil ich mich schon durch den letzten von PI durchquälen musste, mit exessivem Kopfschütteln alle 5 Sekunden), aber wenn solche Kommentare…

    „Die Heulsuse auf dem Foto gefällt mir!
    Schaut aus wie beim abgelehnten Asylantrag… ;.)“

    …weder gelöscht noch kommentiert werden, dann sagt dass schon für mich schon alles!
    Ung generell habe ich das Gefühl, dass es auf der Seite nur so Verallgemeinerungen hagelt, wonach jeder Moslem durch und durch böse ist…

  2. ganz meine meinung Chuck Fenda.

    Hab mir auch noch ein paar mehr kommentare auf der PI Seite durchgelesen und wenn man dann soetwas liest:

    „……Die sogenannten Palis können klagen, betteln, fordern und morden.
    Ich frage mich ob es irgendjemanden gibt der bestätigen könnte, das diese Leute jemals etwas kreatives oder positives geleistet haben……..“

    weis man nicht mehr was man dazu sagen soll. ich will es auch nicht wirklich weil mir außer einem energischen kopfschüttteln nichts mehr dazu einfällt und eine VERNÜNFTIGE Diskussion anscheinden sinnlos ist bzw. sowie so nicht erwünscht.

  3. Also ich würde einen Beitrag, ganz egal wo und von wem, nicht beurteilen aufgrund der Kommentare die andere Menschen dazu abgeben.

    Dazu glaube ich das PI sehr wohl eine qualifizierte Basis ist (was nicht bedeuten muss das jeder der diese Seite liest und besucht ein ebenso qualifizierter Leser und Kommentator sein muss).

    Das Grundproblem mit dem sich PI eigentlich befasst ist eben genau die Thematisierung von Vorfällen in unserer Gesellschaft, die vom begeisterten, fundamentalistischen Multikultibejubeler als „Einzelfälle“ abgetan werden. Die Warheit ist und das bezeugt jede Statistik, das die bei PI angesprochenen Themen eher Massenphänomene geworden sind. Auch wenn das wenige Wahr haben wollen…

  4. Es gibt keinen Volksstaat in Arabien. Der Libanon könnte vielleicht so etwas sein, wäre er nicht seit Jahrzehnten fremdbestimmt. Im Libanon und später in Somalia sind US-amerikanische Interventionen katastrophal gescheitert. Woher kommt in der heutigen Zeit dieser kritiklose Optimismus her? In Libyen würde ein Volksstaat aufgestellt, wenn die vereinigten Staaten dort „Schützenhilfe“ leistet. Nutzen ziehen aus der Kriegsfaszination der USA tuen dann doch nur Austatter für Kochgeräte oder allgemein der Handel. Aber möglicherweise ist dies so gewollt.

  5. Prinzipiell bin ich dafür, das wenn ein Volk nach Freiheit schreit und dessen Ruf durch das herrschende Regime, mit Waffengewalt übertönt wird, andere Völker helfend eingreifen.

    Dabei mache ich keinen Unterschied ob es die polnische, portugiesische, oder amerikanische Armee ist die hilft.

    Zweifelsfrei brauchen all diese Länder, von Ägypten, bis Libyen, auch nach der Befreiung viele Jahrzehnte um zu ihrer wahren Identität zu finden. Diese Zeit muss man ihnen geben, hat man den Ostdeutschen Ländern übrigens auch gewährt.

    Falsch hingegen finde ich, aus reinem Antiamerikanismus und aus der Angst heraus, die jahrzehntelange Nähe zu Terrorregimen als Fehler deklarieren zu müssen, ganze Völker vor die Hunde gehen zu lassen…

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