und wieder, Krankenkassen mit Milliardenloch

Die Krankenkassen haben im ersten Halbjahr 2008 einmal wieder Verluste in Höhe von fast einer Milliarde EUR eingefahren. Die Vorsitzende des GKV- Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, erklärte jedoch, dass bis zum Jahresende wohl ein ausgeglichenes Ergebnis zustande kommen wird. Fragt man sich wer dafür wohl aufkommen muss. Schließlich hat man von einer echten, aktuell angewandten Reform des Systems nichts gehört. Die Angestellten, Manager und Vorstandsvorsitzenden dieser Organisationen füllen sich noch immer die Taschen, weit an der Alltagsrealität normaler Bürger vorbei. Die Beiträge stattdessen steigen stetig, genauso wie die Zuzahlungen und ganze Medikamentenklassen werden auf nicht mehr verschreibungspflichtig gesetzt.

Es würde mich am Ende nicht wundern, wenn heraus käme, dass unser tolles Gesundheitssystem und die dafür eingezahlten Beiträge nur noch dazu dienen die zigtausend Kassenangestellten in Lohn und Brot zu halten….

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