Seit Beginn des Gaza Krieges stößt mir die unterschwellig suggestive Art der deutschen Berichterstattung auf, welche in bekannter Manier versucht die „besondere Schuld“ Israels (wahrscheinlich ausgleichend für die vielzitierte „besondere Verantwortung Deutschlands“ hervorzuheben. Zum besseren Verständnis, vielleicht auch ein wenig zur Aufklärung,hier die geläufigsten Sprachbeispiele:
…das von Israelis besetzte Gaza
…gibt es so garnicht. Seit 2005 (also nun schon vor 9Jahren) ist Gaza unter eigener Verwaltung. Frei von Israelis, israelischen Einflüssen oder Soldaten
…bombardierung Gazaˋs…
suggeriert fürchterliche Feuerstürme wie wir deutsche sie aus Dresden oder Berlin `45 kennen. So etwas gibt es natürlich in Gaza nicht. Stattdessen handelt es sich um einzelnste, äußerst präzise Raketenangriffe, alternativ der Abwurf selbstlenkender, einzelner Bomben.
…die Bezeichnung Gaza als Ghetto, oder Flüchtlingslager
Gaza ist eine ziemlich normale orientalische Stadt. Man sieht Markenklamotten von Nike und Adidas, Mercedes Benz C Klasse wie BMW X5. Die Menschen arbeiten und leben dort seit Jahrzehnten.Mit Flüchtlings oder Lagerleben hat Gaza soviel gemein wie das Leben in Istanbul.
…die Bezeichnung Gaza`s als Freiluftgefängnis…
Auch die deutsche Journalie sollte dem erklärten Feind Israel schon zugestehen die Grenzen zum Kriegsgegner schließen und kontrollieren zu dürfen, so wie es im Kriegs- oder Krisenfalle international üblich ist. Wenn es eine Pflicht zur Grenzöffnung gleich welcher Natur gäbe, sollte diese Pflicht den muslimischen Brüdern in Ägypten auferlegt werden. Wenn selbst diese sich weigern, darf sich der neutrale Beobachter sein eigenes Bild über die herrschenden Verhältnisse machen.
…der Tod der vielen palästinensischer Kinder
dürfte vielen Beobachtern auffallen. Bei fast jedem israelischen Gegenangriff mit 10 toten scheinen davon 15 Kleinstkinder gewesen zu sein. Dieses statistische Zerrbild ist vielen Bedingungen geschuldet.
1. gibt es in Gaza und den Palästinensergebieten für unsere Verhältnisse sehr viele Kinder und Jugendliche
2. wird in palästinensischen Kindergärten und Schulen der Hass auf die westliche Welt gelehrt, so das sehr häufig Kinder und jugendliche an den Angriffen auf Israel nicht nur beteiligt sind, sondern dementsprechend auch Opfer der Vergeltung werden
3. ist es muslimische Propagandapflicht tote Kinder in die Kamera zu halten. Bei Bildern die im Internet kursieren, kann man dann auch ziemlich schnell recherchieren, da es gar keine Opfer des Gazakrieges sind, sondern das es sich um Opfer anderer Konflikte wie in Syrien, Libyen oder selbst von Erdbeben vergangener Tage handelt.
und last but not least
…zivile Opfer… wohin man schaut
dabei führt Israel den wohl humanitärsten Kampfeinsatz der Menschheitsgeschichte um den Terror muslimischer Aggressoren Einhalt zu gebieten.
1. Wird Israel bereits seit Jahren von Iron Dome geschützt. Eine Last seelischer, finanzieller und moralischer Natur der typische Europäer keine Woche leben würde ohne einen Einmarsch zu befehligen
2. wird die Hamas und der palästinensische Terror von seinen muslimischen Brüdern sehr verachtet, das ist der Grund weshalb die ehemaligen Feinde Israels hier gemeinsame Nenner haben. Während nun die “muslimischen Brüder” jede Hilfe verwehren und die Grenzen zu Gaza dicht machen, ist es der Kriegsgegner, Israel selbst, der in seinen Krankenhäusern alle Palästinenser kostenfrei behandelt. Ebenso Strom, Nahrungsmittel und Baustoffe werden jeher von Israel geliefert
3. warnt Israel- und das ist in der Form einmalig- die betroffenen Hamas Terroristen vor Angriff via Flugblatt und dann durch einen Telefonanruf. Kurze Zeit später wird ein ungefährliches Dummygeschoss auf das Haus abgefeuert um es dann 3 Minuten später gezielt mit einer Rakete zu Fall zu bringen. Wer dann immer noch im Haus war, ist sicherlich kein Opfer, sondern ein militanter Extremist der in seinem Leben vom töten nur durch diese Rakete hätte gestoppt werden können.
Alles in allem ist und bleibt der Krieg gegen die Terrororganisation Hamas fürchterlich, wie jeder gewaltsame Akt eben so ist. Doch die typisch schräge deutsche Haltung, sich mit muslimischen Gotteskriegern zu solidarisieren ist auch in diesem Falle Fehl am Platze, wenn auch sie sich zur Zeit nur in wenigen Wortstellungen finden lässt.
Wehret den Anfängen und findet zu einem zumindest doch neutralem Sprachgebrauch zurück!