Atomkraft- jein, danke

Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich bin durch aus ein Atomkraft Befürworter. Atomkraft ist sicher und dazu die einzige Energiequelle die uns langfristig, zuverlässig versorgen kann.

Nichtsdestotrotz scheint es erhebliche Mängel bei den Betreibern zu geben, die nun, nachdem die meisten AKWs abgeschrieben sind, maximale Gewinne abschöpfen ohne die Anlagen ausreichend zu warten bzw. technisch der Zeit anzupassen.

Als ob das nicht dramatisch genug wäre, muss man mit Entsetzen feststellen, wie offenkundig die immer neuen, teils dramatischen Störfälle vertuscht werden.
Alleine bei den Störfällen in den letzten 12 Monaten in Spanien, Frankreich, Jugoslawien, Deutschland, Schweden und Belgien wurde fast immer Strahlung oder kontaminiertes Material freigesetzt- Selbstverständlich besteht nie eine Gefahr für die Bevölkerung.

Die vor ein paar Tagen aus Belgien veröffentlichte Meldung, dass unmittelbare Anwohner des Labors aus dem kontaminiertes Jod ausgetreten war, für eine Woche keine Blattsalate mehr aus eigenem Anbau verzehren sollten ist eigentlich eine Ode an die Verdummung der Bürger.

Ich kann mir schon gut die Meldung vorstellen, nachdem Biblis in die Luft geflogen ist: „bitte waschen sie ab sofort ihr Obst besonders gut, dann besteht keine Gefahr“

Und so wird der Bürger in Zukunft eben mehr Zeit aufwenden sein Obst zu waschen, bei der richtigen Strahlendosis hat er ja dafür vielleicht sogar 6 Arme und spart die Zeit so auch wieder ein….

2 Kommentare

  1. Na, ich denke schon das sie es ist, wenn sie denn nicht von extrem nachlässigen Zuständigen betrieben werden. Was ja in Tschernobyl und auch in heutigen westlichen AKWs der Fall ist.

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